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International Putin verzichtet auf Strafmassnahmen gegen den Westen

Wladimir Putin will westliche Unternehmen in Russland ins Visier nehmen, falls der Westen weiterhin auf verschärften Sanktionen beharrt.

Nach dem der Westen die Sanktionen gegen Russland verschärft hat, hinterfragt nun Präsident Wladimir Putin die Beteiligungen westlicher Unternehmen in seinem Land.

Würden die Sanktionen aufrechterhalten, müsse über die Rolle dieser Konzerne in Schlüsselindustrien der russischen Wirtschaft wie der Energiebranche nachgedacht werden, sagte Putin.

Keinen Anlass sehe er dagegen für direkte Strafmassnahmen gegen den Westen als Reaktion auf die Sanktionen der USA und der EU.

Hoffnung auf Befreiung der Militärbeobachter

Weiter hat Putin die Hoffnung geäussert, dass die Militärbeobachter freikommen. Diese halten die Separatisten in der Ostukraine noch immer fest. Er setze darauf, dass die Gruppe die Region ungehindert verlassen könne, sagte er nach Angaben der Agentur Interfax in Minsk.

Putin kritisierte die ukrainische Regierung dafür, dass sie die Militärs ins Land geholt habe. Moskau hat wiederholt betont, keinen Einfluss auf die Geiselnehmer – pro-russische Separatisten in der Ostukraine – zu haben.

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