Mit Abstand am häufigsten hat der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump Wörter wie «country», «America» oder «Americans» gebraucht. Auch inhaltlich ging es in seiner Rede um sein Land Amerika und die Amerikaner.
Seine politischen Ziele sind ganz klar auf die Heimat ausgerichtet, egal ob es um die Wirtschaft geht, um Einwanderung oder Sicherheitsfragen. Er sprach auch von Amerikanismus anstelle der Globalisierung.
Ebenfalls häufig genannt hat Trump die Wörter «Hillary», «Clinton» und «opponent». Er sprach also über seine wahrscheinliche Gegnerin im Präsidentschaftsrennen – und zwar nicht sehr charmant. Er beschuldigte Hillary Clinton in ihrer Zeit als Aussenministerin ein Vermächtnis von «Tod, Zerstörung und Schwäche» hinterlassen zu haben.
Terrorismus war kaum ein Thema
Indirekt machte er sie verantwortlich für das Auftauchen des sogenannten «Islamischen Staates» und für die Destabilisierung des Nahen Ostens nach dem Arabischen Frühling. Ausserdem sei sie eine Marionette, deren Fäden von der Wirtschaftselite gezogen würden.
Erstaunlicherweise war die Bedrohung durch Terroristen, die Anschläge in der Heimat und der von den USA mitgeführte Krieg in Syrien und im Irak kein grosses Thema in Trumps Nominationsrede. Es ging viel mehr um Jobs, den Handel, Immigration und Grenzsicherung – also um die Kernanliegen seiner Wählerschaft.