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Jetzt auch bald Draht? Die USA planen weitere Strafzölle

  • Wenige Tage vor der Inkraftsetzung der Zölle auf Stahl und Aluminium machen die USA den Weg für weitere Strafzölle frei. Dieses Mal trifft es den Import von Stahl- und Karbonstahldraht.
  • Grossbritannien, Spanien, Italien, die Türkei und Südkorea hätten US-Unternehmen Draht zu Dumpingpreisen verkauft, teilt das Handelsministerium in Washington mit. Die Rede ist auch von unerlaubten Subventionen.
  • Die US-Kommission für internationalen Handel (ITC) untersucht die Vorwürfe nun. Sollte sie zum Schluss kommen, dass heimische Unternehmen dadurch Schaden erlitten hätten, könnte das Handelsministerium Strafzölle auf Importe aus diesen Ländern verhängen.
  • Drahtproduzenten aus diesen fünf Ländern müssten Zölle von bis zu rund

    148 Prozent während fünf Jahren bezahlen. Eine Entscheidung darüber wird Anfang Mai erwartet.

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