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Kein Machtwechsel bei Wahlen Santiago Peña in Paraguay zum Präsidenten gewählt

  • Bei der Präsidentenwahl in Paraguay kommt der frühere Finanzminister Santiago Peña auf 42.7 Prozent der Wählerstimmen.
  • Er löst damit seinen Parteikollegen und aktuellen Amtsinhaber Mario Abdo Benítez als Präsident ab.
  • Peñas Herausforderer, der langjährige Abgeordnete Efraín Alegre von der Radikal-Liberalen Partei, erreicht 27.4 Prozent der Stimmen.
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Archiv: Sicherheitsthemen dominieren den Wahlkampf in Paraguay
aus Rendez-vous vom 28.04.2023. Bild: Keystone/JORGE SAENZ
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Zwar muss Amtsinhaber Mario Abdo Benítez aus verfassungsrechtlichen Gründen nach fünf Jahren Amtszeit das Zepter weitergeben, seine Partei, die Partido Colorado, bleibt aber mit Wahlsieger Santiago Peña an der Macht. Auf Twitter erklärte Abdo Benítez seinen Parteikollegen zum «gewählten Präsidenten».

In den vergangenen 76 Jahren hat die konservative Colorado-Partei erst eine Wahl in dem südamerikanischen Land verloren. Peña hatte angekündigt, als Präsident vor allem die wirtschaftliche Entwicklung des Landes vorantreiben zu wollen.

Die Umfragen vor dem Wahltag hatten ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen dem früheren Finanzminister Peña und Efraín Alegre vorausgesagt.

Auch Parlament und Gouverneure gewählt

Paraguay hat knapp sieben Millionen Einwohnerinnen und Einwohner. Neben dem Präsidenten wurden auch der Senat, die Abgeordnetenkammer und die Gouverneure neu gewählt.

SRF 4 News, 01.05.2023, 02:00 Uhr ; 

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