Krieg in der Ukraine - Cassis trifft russischen Aussenminister Lawrow in New York

• Der Hochkommissar der Vereinten Nationen für Flüchtlinge hat bei einem Besuch in der Ukraine ein Hilfspaket von 100 Millionen US-Dollar angekündigt.
• Der Kreml bereitet sich nach Einschätzung der britischen Geheimdienste darauf vor, potenzielle Rekruten an einer Ausreise aus Russland zu hindern.
• Die Ukraine hat im Zuge der tschechischen Initiative zur Munitionslieferung bisher 50'000 Artilleriegranaten erhalten.
• Hier gibt es eine Zusammenfassung der Lage im Ukraine-Krieg. Weitere Berichte auf der Übersichtsseite zur Ukraine.

Themen in diesem Newsticker

• Cassis trifft russischen Amtskollegen Lawrow in New York
• UNO-Flüchtlingskommissar kündigt neue Hilfe an
• Prager Initiative: 50'000 Granaten an Ukraine geliefert
• Rund 650'000 Russen seit Kriegsbeginn ins Ausland geflüchtet
• London: Moskau will Exodus potenzieller Rekruten verhindern
• Kiew: Wieder fliegen russische Drohnen nach Belarus
• Generalstabschef Gerasimow setzt neue Ziele
• Baltische Staaten verlassen Stromnetz aus der Sowjet-Ära
• Orban: Trump zu Vermittlungen um Ukraine bereit
• Ukraine: Notabschaltung bei Stromversorgung in sieben Regionen
• Russland – 13 ukrainische Drohnen in der Nacht abgefangen
• Gouverneur: Ukrainischer Drohnenangriff löst Feuer in Kursk aus
• USA unterstützen Selenskis Vorschlag
• Ungarn entrüstet über von der Leyens Boykott-Entscheidung
• Orbans Putin-Reise: Von der Leyen ordnet Boykott an
• Selenski erwartet Russland bei zweitem Friedensgipfel
• Selenski: Ukraine braucht mindestens 25 Patriot-Systeme
• Berlin gegen Lieferung deutscher Jets an Ukraine
• Estland: Untersuchung soll Grenzstreit mit Russland lösen
• 40 Prozent der Ukrainerinnen und Ukrainer für Friedensgespräche
• Ukrainischer Deserteur auf dem Weg zur Grenze erschossen
• Russische Behörden melden Drohnenangriffe aus Ukraine
• Heftige Explosionen in Odessa
• Kiew hofft auf US-Freigabe für weitreichende Waffen
• Das sind die Geschehnisse im Ukraine-Krieg vom Wochenende

Glückskette ruft zu Spenden für die Ukraine auf

Angesichts der humanitären Krise in der Ukraine sammelt die Glückskette Spenden für die betroffene ukrainische Bevölkerung. Millionen Menschen – vor allem Kinder, Frauen und ältere Menschen – sind bereits geflohen und suchen Zuflucht in den Nachbarländern oder in Gebieten im Landesinnern, die von Kämpfen verschont geblieben sind. Die Glückskette unterstützt geflüchtete Menschen über ihre Partnerorganisationen innerhalb der Ukraine, den Nachbarländern Polen, Rumänien, Moldawien und Ungarn sowie in der Schweiz.

Spenden können unter www.glueckskette.ch oder auf das Postkonto 10-15000-6, Vermerk «Krise in der Ukraine», getätigt werden.

Wie prüft SRF die Quellen in der Kriegsberichterstattung?

Die Informationen zum Ukraine-Krieg sind zahlreich und zum Teil widersprüchlich. Die verlässlichsten Quellen sind eigene Journalistinnen und Reporter anderer Medien vor Ort, denen man vertrauen kann. Weitere wichtige Quellen sind Augenzeugen – also Menschen vor Ort, die Eindrücke vermitteln können.

Besonders zu hinterfragen sind Informationen von Kriegsparteien. Denn alle Kriegsparteien machen Propaganda – in diesem Angriffskrieg vor allem die russischen, offiziellen Quellen. Die Aussagen der Kriegsparteien ordnen wir entsprechend ein. Grundsätzlich gilt bei SRF: Je schwieriger und unzuverlässiger die Quellenlage, desto wichtiger ist Transparenz. Umstrittene Fakten und Informationen, die nicht unabhängig überprüfbar sind, werden als solche kenntlich gemacht.

Quellen: Agenturen, SRF