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Syrische Armee stationiert Grenzposten in der Region Afrin
Aus Tagesschau vom 19.02.2018.
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Krieg in Nordsyrien Assad unterstützt Kurden gegen türkische Truppen

  • Die Kurden im nordsyrischen Gebiet um Afrin erhalten im Kampf gegen die türkische Armee Unterstützung durch syrische Kräfte.
  • Die syrische Armee werde Grenzposten in der Region Afrin stationieren, sagte ein hochrangiger Kurdenvertreter der Nachrichtenagentur Reuters.
  • Seit mehreren Wochen greift die Türkei die Region um Afrin in Nordsyrien an. Sie bekämpft dort die kurdische YPG, welche mit der in der Türkei verbotenen PKK liiert sein soll.
  • Die Türkei wird bei ihrer Offensive von Kämpfern der Freien Syrischen Armee unterstützt, die seit 2011 gegen Assad kämpft.

Die Truppen von Syriens Machthaber Baschar al-Assad könnten innerhalb von zwei Tagen dorthin verlegt werden, sagte der Kurdenvertreter. Die Vereinbarung sei zunächst rein militärisch. Die Kurden in Afrin hatten zuvor die Assad-Armee zur Hilfe gegen die Türkei aufgerufen.

Drohung aus der Türkei

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Der türkische Aussenminister Mevlüt Cavusoglu hat mit Angriffen auf die syrische Armee gedroht, sollte diese der Kurdenmiliz YPG in der syrischen Provinz Afrin zu Hilfe kommen.

«Wenn sie kommen, um die YPG zu verteidigen, dann kann niemand und nichts uns oder die türkischen Soldaten stoppen», drohte Cavusoglu bei einem Besuch in der jordanischen Hauptstadt Amman.

Die Türkei greift seit Januar die Region um Afrin an. Die türkische Militäroffensive verschärft zunehmend die Spannungen mit den USA. Diese arbeiten im Kampf gegen die Terrormiliz IS mit der YPG zusammen.

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Pascal Weber zur Absicht der Türkei
Aus Tagesschau vom 19.02.2018.
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