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Krise um Katalonien Spanischer Justizminister droht bei Abspaltung mit Konsequenzen

  • Um 21:00 Uhr wird die katalanische Regierung laut eigenen Angaben eine Erklärung abgeben.
  • Darauf hat der spanische Justizminister Rafael Catalá reagiert: Die Zentralregierung in Madrid werde «alle zur Verfügung stehenden Mittel» einsetzen, um zu garantieren, dass die Gesetze befolgt würden.
  • Bei einem vom Verfassungsgericht verbotenen Referendum hatten am Sonntag eine deutliche Mehrheit der Wähler für eine Loslösung Kataloniens von Spanien gestimmt.

Justizminister Català wies Journalisten am Rande einer Veranstaltung in Bergondo in der Region Galicien darauf hin, dass alle vom Regionalparlament verabschiedeten Gesetze, die als rechtliche Grundlage für die Abspaltung der wirtschaftsstarken Region dienen sollten, vom Verfassungsgericht als illegal ausser Kraft gesetzt worden seien. «Eine Minderheit will diesen Quatsch aber dennoch durchsetzen», sagte er.

Bei der Abstimmung, die Barcelona ohne den Willen der Regierung abgehalten hatte, gewannen die Befürworter der Unabhängigkeit nach amtlichen Angaben mit rund 90 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag bei etwas mehr als 40 Prozent.

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