- Wieder Stau beim Aufstieg auf den Mount Everest: Dies sagten mehrere Bergführer der Deutschen Presse-Agentur.
- Bei einem ähnlichen Stau war es vor rund einer Woche zu einem Unglück gekommen. Zwei Personen werden seither vermisst.
Auf dem Mount Everest hat es erneut einen grossen Stau gegeben – in der sogenannten Todeszone auf über 8000 Metern. Eine dichte Ansammlung von Bergsteigern und Bergführern habe zu einer gefährlichen Situation geführt, sagten mehrere Sherpas der Deutschen Presse-Agentur. In dieser Todeszone sollte man sich nur möglichst kurz aufhalten, da dort der Sauerstoffgehalt gering ist.
Insgesamt seien während der heurigen Hauptsaison auf dem Mount Everest fünf Menschen gestorben, deren Leichen auch gefunden worden seien, heisst es von der nepalesischen Tourismusbehörde. Drei weitere werden vermisst – darunter auch der Brite und sein nepalesischer Bergführer.
Staus gibt es immer wieder mal auf dem Berg. Ein Grund dafür ist die hohe Anzahl von Bergsteigern, wobei viele von ihnen nicht über ausreichende Erfahrung verfügen.