- Die Astronautin und der Astronaut, die seit Juni auf der Internationalen Raumstation (ISS) festsitzen, müssen sich weiter gedulden.
- Ihre Mission wurde erneut verlängert, dieses Mal bis Ende März, vielleicht gar bis April, wie die US-Raumfahrtbehörde Nasa mitteilt.
Der Grund: Der Start der vierköpfigen Besatzung, die die beiden sowie zwei weitere Raumfahrer auf der ISS ersetzen soll, verzögert sich. Die Teams von Nasa und SpaceX bräuchten ausreichend Zeit, um die Arbeiten an dem neuen, für die Mission vorgesehenen «Dragon»-Raumschiff abzuschliessen. Bei der Herstellung, Montage und Prüfung zähle jedes Detail.
Aus Tagen wurden Monate
Der Aufenthalt der beiden US-Astronauten auf der ISS sollte ursprünglich nur acht Tage dauern. Sie waren Anfang Juni mit der «Starliner»-Raumkapsel von Boeing ins All geflogen. Dabei kam es zu technischen Problemen, und die Nasa befand eine Rückkehr für zu gefährlich. Im August war noch vorgesehen, dass die Astronauten im Februar 2025 zurückkehren.
Die Kapsel landete im September unbemannt und ohne grosse Probleme wieder auf der Erde.
