- Durch den Hurrikan «Roslyn» sind in Mexiko mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen.
- «Roslyn» sorgte für Überflutungen und Erdrutsche, liess Bäume und Strommasten umknicken und verursachte Schäden an Gebäuden und Strassen.
- Am härtesten betroffen waren die Bundesstaaten Nayarit und Jalisco.
Auf der Laguneninsel Mexcaltitán im Bundesstaat Nayarit starb am Sonntag ein 80-jähriger Mann, als sein Haus infolge des Sturms einstürzte, wie die örtliche Feuerwehr mitteilte. Ein weiteres Todesopfer des Sturms gab es nach Angaben eines regionalen Behördenvertreters in der Ortschaft Rosamorada in Nayarit.
«Roslyn» war nach Angaben des Nationalen Hurrikanzentrums der USA (NHC) am Sonntag als Hurrikan der dritthöchsten Kategorie 3 auf die mexikanische Pazifikküste geprallt. Der Sturm schwächte sich dann aber auf seinem Weg in nordöstliche Richtung zu einem Tropensturm ab. Die maximalen Windgeschwindigkeiten sanken auf 55 Kilometer pro Stunde.
Laut dem mexikanischen Wetterdienst befindet sich «Roslyn» mittlerweile im Osten des an die USA angrenzenden Bundesstaates Coahuila, hat sich aber zu einem Tiefdruckgebiet abgeschwächt, das den Norden und Nordosten Mexikos weiter mit Regen überziehen sollte.