- Im Norden Italiens sind nach heftigen Regenfällen zahlreiche Flüsse über die Ufer getreten.
- Besonders betroffen ist die Region Piemont mit der Hauptstadt Turin. Dort näherte sich der Fluss Po der gefährlichen Marke.
- Mehrere Gebiete in Flussnähe wurden sicherheitshalber gesperrt, ebenso wie zahlreiche Strassen.
- In einigen Gemeinden wurde an die Bevölkerung appelliert, Häuser und Wohnungen nicht zu verlassen.
Wegen überschwemmter Gleise kommt es nach Angaben der italienischen Eisenbahn im Zugverkehr zwischen Italien und der Schweiz zu erheblichen Behinderungen. Mehrere Züge sind auf der Strecke blockiert. In mehr als hundert Gemeinden wurde die Alarmstufe Rot ausgelöst. Die Behörden fürchten Sturmböen, Überschwemmungen und auch Erdrutsche.
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Bild 1 von 3. Auch der Wildbach in Chivasso, der Region Piemont, steigt bei starkem Regen deutlich an. Die Wassermengen führen zu Überschwemmung und gefährden angrenzende Strassen und Wohngebiete. (17.4.2025). Bildquelle: imago images / Zuma Press.
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Bild 2 von 3. Turin: Eine Strassenlaterne ragt über die überflutete Promenade, während eine Ente auf dem Wasser treibt. Die Region Piemont steht aufgrund extremer Wetterbedingungen unter roter Wetterwarnung. (17.4.2025). Bildquelle: imago images / ZUMA Press.
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Bild 3 von 3. Aus Sicherheitsgründen wurde der Zugang zu den Murazzi del Po, dem Uferbereich des Flusses Po, gesperrt. (17.4.2025). Bildquelle: imago images / ZUMA Press.
Betroffen sind auch Gegenden, in denen sich über die Ostertage normalerweise viele Urlauber aufhalten wie Südtirol, die Lombardei und die Toskana. In der Schweiz gab es Wetterwarnungen für die südlichen Kantone Wallis und Tessin, die zu Ostern ebenfalls viele Feriengäste haben.