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Bild 1 von 3. Das ist die Ursache für das Bahnchaos: Mehrere Gleise sind bei Rastatt abgesunken. Der Grund: ein Tunnelbau darunter. Bildquelle: Keystone.
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Bild 2 von 3. Die Untertunnelung der Rheintal-Strecke war risikoreich: Der Untergrund ist sandig. Die Bohrungen werden nur fünf Meter unterhalb der Gleise im laufenden Betrieb gemacht. Bildquelle: Deutsche Bahn.
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Bild 3 von 3. Der Untergrund sollte über Rohre gefroren werden, um die Erdmasse zu stabilisieren. Die riskante Technik funktionierte nicht wunschgemäss. Bildquelle: Deutsche Bahn.
- Die für den Personen- und Güterverkehr wichtige Nord-Süd-Hauptstrecke Rheintalbahn soll voraussichtlich erst am 7. Oktober wieder freigegeben werden, teilte die Deutsche Bahn mit.
- Damit müssen weiterhin bis zu 200 Güterzüge täglich sowie viele Fernverkehrszüge umgeleitet werden.
- Der 150 Meter lange Tunnelabschnitt wird mit rund 10'000 Kubikmetern Beton gefüllt.
Dann soll eine 120 Meter lange und einen Meter dicke Betonplatte gegossen werden, auf der dann neue Gleise verlegt werden. Die Verfüllung der beschädigten Tunnelröhre soll bis Freitag abgeschlossen sein.
Dabei wird auch die 18 Millionen Euro teure Tunnelbohrmaschine einbetoniert. Alleine der Bau der Bodenplatte werde dann drei Wochen dauern. «Wir sind überzeugt, dass dieser Zeitplan eingehalten wird», sagte der Bahnvorstand für Grossprojekte, Dirk Rompf.
Am 12. August hatte sich ein Betonsegment in der Tunnelröhre verschoben, die nur knapp fünf Meter unter den Gleisen der Rheintalbahn durchführt. Wasser und Erdreich drangen ein. Die Gleise darüber senkten sich ab. Die Bahn stoppte den Zugverkehr. Wie es zu dem Schaden kommen konnte, ist weiter unklar.