- In der Stadt Lausanne haben rund 500 Aktivistinnen und Aktivisten der Klimabewegung 'Extinction Rebellion' eine zentrale Strasse blockiert.
- Sie forderten auf Plakaten und über Twitter die Politikerinnen und Politiker dazu auf, sofort Massnahmen gegen die Klimakrise zu ergreifen.
Auf der Strasse wurden Weihnachtslieder gesungen, musiziert und Parolen geschrien. Extinction Rebellion erhielt am Samstag zudem Unterstützung von rund 60 Fachkräften aus dem Bereich Gesundheit. «Wir sorgen uns um die Gesundheit unserer Patienten und der Bevölkerung hier und im Ausland», stand auf einem Plakat.
Der Klimawandel sei die schwerste Gesundheitskrise der Geschichte mit seinen Folgen der globalen Erwärmung und dem Wassermangel in vielen Ländern, so ein Aktivist.
Ziviler Ungehorsam
Die Bewegung 'Extinction Rebellion' will mit Aktionen des zivilen Ungehorsams den Druck auf die Regierungen erhöhen- damit diese mehr gegen die Klimakrise unternehmen.
Sie fordert unter anderem, dass nationale Regierungen sofort den Klimanotstand ausrufen.