- Ein schweres Erdbeben mit Stärke 6.2 erschüttert die indonesische Insel Sumatra.
- Mindestens sechs Menschen sind ums Leben gekommen, weitere 50 wurden verletzt.
- Das Beben sorgt für Erdrutsche und Schlammlawinen – viele Gebäude wurden beschädigt.
Das Erdbeben ereignete sich laut US-Erbebenwarte USGS gegen 8.40 Uhr (Ortszeit) in einer Tiefe von 12 Kilometern, etwa 66 Kilometer von der Stadt Bukittinggi entfernt.
Laut Katastrophenschutz wurden viele Gebäude in der Provinz West-Sumatra beschädigt. Zudem lösten die Erdstösse einen Erdrutsch im Berzirk West Pasaman aus. Mehrere Häuser seien von Schlammlawinen begraben worden, es sei aber noch unklar, ob es dabei weitere Opfer gegeben habe, so der Katastrophenschutz.
Der Inselstaat Indonesien ist wegen seiner Lage am pazifischen Feuerring immer wieder von Erdbeben betroffen.
