El País: «Ein Schlag gegen eine berühmte, dynamische und kosmopolitische Stadt»
«Terrorismus sucht sich seine Feinde bewusst aus und hat dieses Mal eine Stadt ausgewählt, die wie keine andere den Geist von Offenheit, Demokratie und Pluralität repräsentiert, den dieser Radikalismus beenden will. Der Angriff, der an diesem Donnerstag das Herz von Barcelona erschüttert hat, ist ein Schlag gegen eine berühmte, dynamische und kosmopolitische Stadt, die Millionen Menschen aus aller Welt lieben und jedes Jahr besuchen und ein wirtschaftlicher und kultureller Motor ersten Ranges in Europa und im Mittelmeerraum ist. Aber auch gegen ein Land – Spanien – das seit dem schmerzhaften 11. März 2004 einen unermüdlichen Kampf gegen den Terrorismus führt, und einen Kontinent – Europa – der zur Frontlinie für den extremistischen Islam geworden ist, der dessen Werten zerstören möchte.»
El Mundo: «Dschihadismus ist zweifelslos die grösste Gefahr für Frieden und Sicherheit»
«Der Terrorangriff gestern vom Islamischen Staat in der Mitte von Barcelona zeigt, dass Dschihadismus zweifelslos die grösste Gefahr für Frieden und Sicherheit in der Welt ist. Die Attentäter haben gestern in unserem Land etwas getan, was sie auch in jedem anderen Land hätten tun können: Sie zeigten, dass ihr heiliger Krieg ohne Unterlass ist, ihr Dschihad, gegen alle jene Nationen, die sie als Ungläubige ansehen (...)»
La Vanguardia: «Katalonien war schon immer ein Land des Friedens und des Willkommens»
«Trotz des Schmerzes, der Wut und der Machtlosigkeit müssen wir uns bemühen, die für die Kultur Europas und Barcelonas typischen Werte von Offenheit und Integration zu erhalten, wie gestern vom katalanischen Regierungschef und der Bürgermeisterin von Barcelona betont wurde. Katalonien war schon immer ein Land des Friedens und des Willkommens, und nichts sollte das verändern. Doch gleichzeitig müssen wir versuchen, Terrorismus mit einem Höchstmass an Klugheit und grösstmöglicher Zusammenarbeit von Politik, Justiz und Polizei und natürlich auch aller spanischen Regierungen und Sicherheitsorganisationen zu bekämpfen. Die Einigkeit gegenüber dem Terror ist die wichtigste Waffe, um ihn eines Tages zu besiegen (...)»