- Südkoreas Hauptstadt Seoul kämpft den zweiten Tag infolge mit dem grössten November-Schneefall seit Beginn der Wetteraufzeichnungen vor über 100 Jahren.
- Laut Angaben des Wetterdienstes ist in der Metropole mit Stand von Donnerstagmorgen mancherorts bis zu 40 Zentimeter Neuschnee gefallen.
- Gemäss der Nachrichtenagentur Yonhap sind in der Provinz Gyeonggi bis anhin mindestens fünf Menschen bei wetterbedingten Unfällen gestorben.
Demnach starben vier der fünf Todesopfer, nachdem Baukonstruktionen unter der Schneelast zusammengestürzt waren. Ausserdem hätten landesweit mindestens 150 Flüge gestrichen werden müssen. Zeitweise sind über 200 Haushalte ohne Storm gewesen, berichtete Yonhap weiter.
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Bild 1 von 4. Der Winter scheint in Südkorea eingekehrt zu sein. Bildquelle: EPA/JEON HEON-KYUN.
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Bild 2 von 4. Der Neuschnee hat sich in Seoul teils auf bis zu 40 Zentimeter Höhe aufgetürmt. Bildquelle: AP Photo/Lee Jin-man.
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Bild 3 von 4. Sogar mit Baggern wird versucht, den Schnee zu bändigen. Bildquelle: EPA/YONHAP.
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Bild 4 von 4. Rund 30 Kilometer südlich von Seoul sind die Strassen schneebedeckt. Laut Reuters verletzten sich elf Menschen bei einer Massenkarambolage, worin 53 Autos ineinander prallten. Bildquelle: Imago/Yonhap.
Präsident Yoon Suk Yeol wies das Ministerium für Sicherheit und Verkehr bereits am Mittwoch an, sämtliche verfügbare Mitarbeitende für die Schneeräumung zu mobilisieren, um das Risiko für Verkehrsunfälle und Staus zu mindern.