Zum Inhalt springen
Audio
Für die Helfer war es zu gefährlich, sie mussten sich zurückziehen
Aus SRF 4 News aktuell vom 06.03.2018.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 37 Sekunden.

Umkämpfte syrische Region UNO muss Mission abbrechen – wegen anhaltender Kämpfe

  • Der UNO-Hilfskonvoi in Syrien hat seine Mission in der umkämpften Region Ost-Ghuta abgebrochen.
  • Man habe die Mission wegen intensiven Beschusses eingestellt, erklärte der UNO-Beauftragte für Flüchtlinge in Syrien, Sajjad Malik auf Twitter.
  • Zuvor habe man so viele Hilfsgüter wie möglich abgeladen, hiess es weiter.

46 Lastwagen hatten das Gebiet östlich der Hauptstadt Damaskus erreicht – mit Hilfsgütern und Nahrung für über 27'000 Menschen. Das sagte die Sprecherin des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK), Ingy Sedki, der Nachrichtenagentur DPA.

Die Lieferung besteht nach Angaben des UNO-Nothilfebüros Ocha unter anderem aus Nahrung für 27'500 Menschen. Die ebenfalls mitgeführten medizinischen Güter hätten Kontrollposten der syrischen Regierung zum grössten Teil zurückgehalten, hiess es weiter.

Syrien fliegt seit gut drei Wochen mit russischer Unterstützung Luftangriffe auf Ost-Ghuta – eines der letzten Rückzugsgebiete der Rebellen. Dabei wurden laut Angaben der oppositionsnahen Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit Sitz in London mindestens 700 Menschen getötet.

Jederzeit top informiert!
Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden.
Schliessen

Jederzeit top informiert!

Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Mehr

Push-Benachrichtigungen sind kurze Hinweise auf Ihrem Bildschirm mit den wichtigsten Nachrichten - unabhängig davon, ob srf.ch gerade geöffnet ist oder nicht. Klicken Sie auf einen der Hinweise, so gelangen Sie zum entsprechenden Artikel. Sie können diese Mitteilungen jederzeit wieder deaktivieren. Weniger

Sie haben diesen Hinweis zur Aktivierung von Browser-Push-Mitteilungen bereits mehrfach ausgeblendet. Wollen Sie diesen Hinweis permanent ausblenden oder in einigen Wochen nochmals daran erinnert werden?

Meistgelesene Artikel