- Schwere Unwetter im Süden Brasiliens fordern mindestens elf Tote. 20 weitere Personen gelten als vermisst.
- Ein Wirbelsturm zog seit Donnerstag über die Region und brachte überdurchschnittlich viel Regen, wie eine brasilianische Zeitung schreibt.
Mindestens elf Menschen sind in Folge schwerer Unwetter im Süden Brasiliens ums Leben gekommen. Wie das brasilianische Nachrichtenportal «G1» berichtete, galten am Sonntagmorgen weitere 20 Personen als vermisst.
Nachdem ein Wirbelsturm über die insgesamt 40 Gemeinden gezogen war, fiel eine grosse Menge Regen. Gemäss der brasilianischen Zeitung «Folha de S. Paulo» war die Niederschlagsmenge fast doppelt so gross wie normal. Zehntausende Menschen waren ohne Strom.
«In Caraá herrscht ein Bild der Verwüstung», schrieb der Gouverneur von Rio Grande do Sul, Eduardo Leite, auf Twitter nach einem Besuch im besonders schwer betroffenen Ort an der Nordküste Brasiliens. «Unsere Priorität ist jetzt die humanitäre Hilfe für die betroffenen Familien», schreibt er. Die Suche nach den Vermissten gehe derweil weiter.