- Jim Jordan hat auch im zweiten Anlauf die Wahl zum Speaker nicht geschafft.
- Der Trump-nahe Politiker hat seit dem ersten Versuch sogar noch eine Stimme verloren.
- Damit geht die dringende Suche nach einem Speaker weiter.
- Laut der Nachrichtenagentur «Reuters» wird sich Jordan auch ein drittes Mal zur Wahl stellen.
Das US-Repräsentantenhaus konnte sich auch am Mittwoch nicht auf einen neuen Vorsitzenden einigen. Damit bleibt der Kongress der USA weiterhin faktisch handlungsunfähig. Auch bei der zweiten Abstimmung konnte der Republikaner Jim Jordan nicht genug Parteikollegen hinter sich bringen. Nachdem er beim ersten Votum am Dienstag 200 Stimmen erhalten hatte, waren es diesmal 199. Erforderlich wären 217 Stimmen.
Somit bleibt das Repräsentantenhaus weiterhin ohne Vorsitzenden – auch 16 Tage nach dem Sturz von Kevin McCarthy. Der interne Machtkampf der Republikaner hat die Konsequenz, dass der Kongress etwa keine neuen Gelder für den Ukraine-Krieg oder den Gaza-Konflikt bewilligen kann.