Während in der Schweiz wohl die meisten geschlafen haben, hiess es in den USA: «Vote», «Vote», «Vote». Tausende Menschen gingen in die geöffneten Wahllokale und gaben ihre Stimme ab.
Schon ganz früh am Dienstagmorgen bildeten sich vor den Wahllokalen die ersten Schlangen.
Viele Bürgerinnen und Bürger versammelten sich auf den Strassen und machten mit Plakaten ein letztes Mal Stimmung für ihren Kandidaten oder ihre Kandidatin. Sei es für Donald Trump …
… oder für Kamala Harris. Auch Werbeplakate versuchten letztmals, ihre Wirkung zu entfalten.
Die Schlangen vor den Wahllokalen wurden derweil immer länger …
… und länger.
Auch die Vierbeiner und andere Tiere wurden für den Wahlkampf eingesetzt. So manche Hündelerin und so mancher Hundebesitzer versah den Schützling mit Fahnen und Parolen.
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Bild 1 von 4. Palm Beach, Florida. Bildquelle: REUTERS/Ricardo Arduengo .
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Bild 2 von 4. Austell, Georgia. Bildquelle: REUTERS/Eloisa Lopez.
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Bild 3 von 4. Pasadena, California. Bildquelle: REUTERS/Mario Anzuoni.
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Bild 4 von 4. Chandler, Arizona. Bildquelle: REUTERS/Go Nakamura.
Als Wahllokale dienten Kirchen, Schulen oder auch Turnhallen.
Beim Grab der amerikanischen Frauenrechtsaktivistin Susan B. Anthony in New York klebten Wählerinnen und Wähler ihre «I voted»-Sticker auf den Grabstein.
Für viele Amerikanerinnen und Amerikaner ist der Wahltag auch eine Gelegenheit, sich in Schale zu werfen. Sei es mit schrillen Hüten …
… oder mit Statements auf den Fingernägeln.
Die Behörden befürchteten, dass es während und nach dem Wahltag zu politischer Gewalt kommen könnte. Die Sicherheitsvorkehrungen wurden landesweit verstärkt.
Es ist ein ernster Tag für die Amerikanerinnen und Amerikaner, und die Stimmung ist angespannt. Es wird fleissig ausgezählt.
Während die ganze Welt gespannt auf den Ausgang der US-Wahlen schaut, wurden einige aktiv und gingen auf die Strasse.
Wahlkampfhilfe aus dem Ausland
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Bild 1 von 5. Es waren nicht nur Amerikanerinnen und Amerikaner auf den Beinen, sondern auch tüchtige Unterstützer der US-Kandidaten, wie hier in Jerusalem. Bildquelle: Keystone/ Ohad Zwigenberg.
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Bild 2 von 5. Auch für Kamala Harris gibt es Unterstützung. Und das aus dem Heimatdorf ihrer Vorfahren in Südindien. Bildquelle: Keystone/RAGUL KRISHNAN.
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Bild 3 von 5. Ein Hindu-Priester hat in einem Tempel in Thulasendrapuram im Bundesstaat Tamil Nadu eine Zeremonie abgehalten und für den Erfolg der demokratischen Kandidatin gebetet. Bildquelle: Keystone/Aijaz Rahi.
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Bild 4 von 5. In Peru führen Schamanen ein Glücksritual für Kamala Harris durch. Bildquelle: AP Photo/Martin Mejia.
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Bild 5 von 5. Auch für Donald Trump gibt es in Lima, Peru, ein Glücksritual. Für wen die Schamanen wirklich sind, lässt sich nur erraten. Bildquelle: Keystone/MARTIN MEJIA.
Die Wahlen in den USA sind nicht nur für die Vereinigten Staaten entscheidend, sondern für die ganze Welt.
Bereits früh war klar: Trump bekommt mehr Stimmen – Harris ist im Hintertreffen.
So wartet Donald Trump dann auch nicht das definitive Resultat ab, sondern ruft sich am späten Abend (Ortszeit) zum Sieger aus.
Wenig später wurde es dann aber auch offiziell bestätigt: Donald Trump kehrt zurück ins Weisse Haus zurück – als 47. Präsident.