Sie sind die erste, wichtige Phase der Präsidentschaftswahl in den USA: die innerparteilichen Vorwahlen.
In einem monatelangen Prozess werden die potenziellen Kandidaten für die Wahl gekürt. Auch wenn Demokraten und Republikaner offiziell erst bei Nominierungsparteitagen im Sommer entscheiden, wen sie ins Weisse Haus schicken wollen, fällt diese Entscheidung normalerweise bereits durch die Ergebnisse der Vorwahlen.
Die Umfragen
Schon seit Monaten liegt Donald Trump laut Umfragen bei den Republikanern deutlich an der Spitze. Bei den Demokraten gilt Joe Biden als Favorit und im Prinzip als Kandidat gesetzt.
Aktuelle Verteilung der Delegiertenstimmen
Rein rechnerisch braucht es ein wenig mehr als 1000 Delegiertenstimmen im Rennen um die republikanischen Vorwahlen, um die offizielle Nominierung für die Präsidentschaftswahl für sich zu gewinnen. Laut dem Büro der Republikanischen Partei ist dies frühestens Mitte März möglich.
Der Fahrplan und die Resultate
Der Kalender der Vorwahlen erstreckt sich von Januar bis Juni. Im Juli und August finden dann der republikanische und der demokratische Parteitag mit der offiziellen Nomination statt. Ab September folgen erste Debatten zwischen den Präsidentschaftskandidierenden. Am 5. November stehen die eigentliche Präsidentschaftswahl sowie Kongresswahlen an.