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US-Wahlen Trump ersetzt angeschlagenen Christie durch Vize Pence

In den nächsten Wochen wird ein Übergangsteam den US-Regierungswechsel in Washington vorantreiben. Neu im Team ist Donald Trumps designierter Vize, Mike Pence. Der zweite Mann im Staat löst den skandalgebeutelten New-Jersey-Gouverneur Chris Christie ab. Und auch Trumps Kinder sind im Team.

New-Jersey-Gouverneur Chris Christie winkt.
Legende: In Ungnade gefallen: der vormalige Chef, Chris Christie stolperte über einen Brücken-Skandal. Reuters

Der designierte US-Präsident Donald Trump macht seinen künftigen Vize Mike Pence zum Chef seines Übergangsteams. Pence löst Chris Christie ab, der diese Funktion bisher innehatte.

Ebenfalls in führender Funktion sollen im Übergangsteam eine Reihe enger Mitstreiter tätig sein: General Michael Flynn, der frühere Sprecher des Abgeordnetenhauses Newt Gingrich, Ex-Präsidentschaftsbewerber Ben Carson, New Yorks früherer Bürgermeister Rudy Giuliani und Alabamas Senator Jeff Sessions.

«Beibringen, was Europa ist»

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«Wir müssen dem neuen US-Präsidenten beibringen, was Europa ist, und wie es funktioniert.» So in etwa lässt sich eine Einschätzung des EU-Kommissionspräsidenten Jean-Claude Juncker zusammenfassen. Die Wahl des Republikaners könne das Verhältnis Europas zu den USA aus dem Gleichgewicht bringen, warnte der EU-Spitzenpolitiker in Luxemburg.

Einige dieser Namen werden auch für zentrale Funktionen in einem Kabinett Trump oder im Weissen Haus gehandelt. Christie wird dem Übergangsteam aber weiter angehören.

Auch die Kinder sind an Bord

Der Gouverneur von New Jersey ist wegen eines Skandals um eine Brücke in seinem Heimatstaat politisch schwer angeschlagen. Sein Stern war in den letzten Monaten kontinuierlich gesunken.

Trumps Team benannte in New York auch eine Reihe anderer Mitstreiter, die den Wechsel der Regierungen vorbereiten sollen. Darunter sind seine drei Kinder Ivanka, Donald Jr. und Eric, Schwiegersohn Jared Kushner, der Ex-Banker Steven Mnuchin, PayPal-Gründer Peter Thiel, Republikaner-Chef Reince Priebus und sein Wahlkampfleiter Stephen Bannon.

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