- 50 Brände sind landesweit in Griechenland ausgebrochen.
- Angefacht wurden die Brände durch hohe Temperaturen und starke Winde.
- Die Behörden rufen die Menschen auf, den Brand-Gebieten fernzubleiben.
Mehrere Dörfer mussten beispielsweise auf der Insel Serifos evakuiert werden. Der Waldbrand sei nach wie vor nicht unter Kontrolle. Zudem würden starke Winde den Einsatz von Löschhelikoptern erschweren, wie griechische Medien melden. Sie berufen sich auf die zuständigen Behörden.
Sturmböen von mehr als 100 Kilometern pro Stunde erschwerten den Einsatz, sagte ein Feuerwehrsprecher im Fernsehen. Meteorologen zufolge werden die stürmischen Winde nicht vor Sonntag abflauen.
Auch gebrannt hat es in einem bergigen Naturschutzgebiet nördlich Athens. Der Waldbrand konnte laut den Behörden noch am Samstag eingedämmt werden.
Waldbrände sind in Griechenland keine Seltenheit. Aber in den vergangenen Jahren sind sie verheerender geworden, da die Sommer heisser, trockener und windiger geworden sind.
Nach den schweren Waldbränden des vergangenen Sommers und dem wärmsten Winter in Griechenland seit Beginn der Aufzeichnungen haben die Behörden ihre Strategie gegen Wald- und Buschbrände verschärft.