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Chief Constable Serena Kennedy zum Angriff in Southport (engl.)
Aus News-Clip vom 29.07.2024.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 14 Sekunden.

Wohl kein Terrormotiv Drei Kinder bei Messerangriff in England getötet

  • Bei einem Messerangriff im britischen Southport sind drei Kinder getötet worden. Weitere wurden verletzt, davon seien fünf in kritischem Zustand, teilte die Polizei am Mittag mit.
  • Auch zwei Erwachsene wurden schwer verletzt, wie Polizeichefin Serena Kennedy sagte.
  • Ein 17 Jahre alter Tatverdächtiger wurde wegen des Verdachts auf Mord und Mordversuch festgenommen.

Zum Motiv gibt es noch keine Erkenntnisse. Zum jetzigen Zeitpunkt werde die Tat nicht als terroristisch eingestuft, sagte Kennedy. Für die Öffentlichkeit bestehe keine Gefahr mehr, die Polizei suche nach niemandem mehr in Verbindung mit der Tat.

Abgesperrte Strasse und Polizisten.
Legende: Die Polizei sperrte den Tatort und eine Strasse ab. Keystone / EPA, ADAM VAUGHAN

Bewaffnet mit einem Messer habe der mutmassliche Täter eine Einrichtung betreten, wo mehrere Kinder an einer Taylor-Swift-Mottoveranstaltung einer Tanzschule teilnahmen. Die Veranstaltung richtete sich laut Medien an Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren. «Wir vermuten, dass die Erwachsenen, die verletzt wurden, mutig versuchten, die attackierten Kinder zu schützen», sagte die Polizeichefin (Chief Constable) von Merseyside, Serena Kennedy. Was genau passierte, ist noch unklar.

Der 17-Jährige stammt aus der walisischen Hauptstadt Cardiff und wohnte im Vorort Banks in Southport. Dort wurde eine Strasse abgesperrt. Southport mit gut 90'000 Einwohnern ist eine Küstenstadt in Nordwestengland zwischen Liverpool und Blackpool.

Trauer und Entsetzen in Grossbritannien

Premierminister Keir Starmer sprach von grausamen Nachrichten. Das ganze Land sei schockiert, sagte der Regierungschef. Er werde über die Entwicklungen auf dem Laufenden gehalten. Innenministerin Yvette Cooper zeigte sich besorgt.

Auch König Charles III. und seine Frau Camilla zeigten sich «zutiefst schockiert» von dem «äusserst schrecklichen Vorfall». Angehörigen und Betroffenen sprachen sie ihr tief empfundenes Beileid aus, wie es in einer Reaktion auf der Plattform X hiess.

SRF 4 News, 29.07.2024, 22 Uhr ; 

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