- Die Lokführerinnen und Lokführer in Deutschland streiken erneut.
- Seit 2 Uhr morgens haben sie im Personenverkehr die Arbeit niedergelegt. Im Güterverkehr hatte der Streik bereits am Wochenende begonnen.
- Auch die Schweiz ist davon betroffen.
Zur Arbeitsniederlegung aufgerufen hatte die Gewerkschaft GDL. Sie fordert von der Deutschen Bahn unter anderem mehr Lohn. Bis Mittwochfrüh, 2.00 Uhr, müssen sich Millionen Reisende auf massive Einschränkungen vor allem im Fernverkehr einstellen. Neben den Lokführerinnen und Lokführern sind erneut auch Beschäftigte in der Infrastruktur – etwa in den Stellwerken – aufgerufen, die Arbeit ruhen zu lassen.
Auswirkungen in der Schweiz
Der Streik hatte bereits vor eigentlichem Beginn Auswirkungen, auch auf Reisende aus der Schweiz: Die Nachtzüge von der Schweiz nach Deutschland wurden bereits gestrichen. Neben den Nachtzügen sind vom Streik auch ICE-Züge nach Hamburg und Berlin betroffen. Und die Verbindungen zwischen Zürich und München werden reduziert, wie die beteiligten Bahnunternehmen mitteilen.