Die anhaltende Trockenheit während des Sommers hatte im Kanton Thurgau Konsequenzen: Der Kanton verbot verübergehend, aus Flüssen und Bächen Wasser zu entnehmen. Betroffen von der Massnahme waren vor allem Gemüsebauern in der Region Stettfurt und Frauenfeld.
Nun reagiert der Kanton: Er will künftig besser gerüstet sein, wenn das Wasser knapp wird. Die Regierung hat dazu ein Projekt veranlasst, damit Engpässe vermieden werden können. Ziel ist es unter anderem, besser zu wissen, welche Landwirtschaftsbetriebe auf Wasser aus Flüssen und Bächen angewiesen sind.
Die Projektkosten belaufen sich auf 175'000 Franken. Der Bund steuert 70'000 Franken bei. Konkrete Massnahmen sollen bis Mitte 2017 vorliegen.