Trotz zentraler Lage und guten Verkehrsanbindungen ist das Gebiet rund um Ausserholligen in Berns Westen momentan vor allem ein Durchgangsort. Das Gebiet wird durch das Autobahnviadukt und die Bahngelise geteilt. Genutzt wird es vor allem durch das Gewerbe oder es liegt brach. Das soll sich nun ändern.
Bern Ausserholligen: Rahmenkredit
Stadt Bern: Öffentliche Infrastruktur im Entwicklungsschwerpunkt Ausserholligen
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JA
32'552 Stimmen
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NEIN
8'017 Stimmen
Die Region rund um den Europaplatz soll zu einem lebendigen Stadtgebiet werden – Ort sein zum Arbeiten, Studieren, Wohnen und Kultur Geniessen.
Die Stadtberner Stimmbevölkerung sagt mit 80.2 Prozent deutlich Ja zum Rahmenkredit für den Entwicklungsschwerpunkt – die Stimmbeteiligung betrug 52.3 Prozent, wie die Stadt mitteilt. Zahlreiche Projekte sind in Planung, um aus dem Durchgangsort ein urbanes Zentrum zu machen.
Die Stadt Bern koordiniert die 17 Teilprojekte. Und sie stellt die öffentliche Infrastruktur bereit: Dazu gehören zum Beispiel Personenunterführungen, die neu gebaut oder saniert werden müssen, oder Plätze und Aussenräume, die umgestaltet werden müssen. Die Kosten dafür belaufen sich auf 176 Millionen Franken.
Das Berner Stadtparlament genehmigte den entsprechenden Rahmenkredit mit einer deutlichen Mehrheit – es gab sechs Gegenstimmen. Nun hat dem Projekt auch die Berner Stimmbevölkerung deutlich zugestimmt.
Die ersten Infrastrukturprojekte sollen ab 2025 realisiert werden. Die gesamte öffentliche Infrastruktur in Ausserholligen soll bis 2028 bereitstehen.