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Abstimmungen Stadt Bern Mit dem Berner Westen geht es einen Schritt weiter

Im Gebiet rund um den Europaplatz entsteht ein urbanes Zentrum. Die Stimmberechtigten sagen deutlich Ja zum Rahmenkredit.

Trotz zentraler Lage und guten Verkehrsanbindungen ist das Gebiet rund um Ausserholligen in Berns Westen momentan vor allem ein Durchgangsort. Das Gebiet wird durch das Autobahnviadukt und die Bahngelise geteilt. Genutzt wird es vor allem durch das Gewerbe oder es liegt brach. Das soll sich nun ändern.

Bern Ausserholligen: Rahmenkredit

Stadt Bern: Öffentliche Infrastruktur im Entwicklungsschwerpunkt Ausserholligen

  • JA

    80.2%

    32'552 Stimmen

  • NEIN

    19.8%

    8'017 Stimmen

Die Region rund um den Europaplatz soll zu einem lebendigen Stadtgebiet werden – Ort sein zum Arbeiten, Studieren, Wohnen und Kultur Geniessen.

Die Stadtberner Stimmbevölkerung sagt mit 80.2 Prozent deutlich Ja zum Rahmenkredit für den Entwicklungsschwerpunkt – die Stimmbeteiligung betrug 52.3 Prozent, wie die Stadt mitteilt. Zahlreiche Projekte sind in Planung, um aus dem Durchgangsort ein urbanes Zentrum zu machen.

Europaplatz Bahnhof
Legende: Mit dem Gebiet rund um den Europaplatz soll es vorwärtsgehen: Rund 40 Projekte sind geplant – von der Stadt und dem Kanton, aber auch von Privaten. Etwa ein neuer Campus der Berner Fachhochschule oder drei Hochhäuser mit Wohnungen, Büros und Gewerbe. Keystone/MARCEL BIERI

Die Stadt Bern koordiniert die 17 Teilprojekte. Und sie stellt die öffentliche Infrastruktur bereit: Dazu gehören zum Beispiel Personenunterführungen, die neu gebaut oder saniert werden müssen, oder Plätze und Aussenräume, die umgestaltet werden müssen. Die Kosten dafür belaufen sich auf 176 Millionen Franken.

Audio
Aus dem Archiv: So soll der Berner Westen umgebaut werden
aus Regionaljournal Bern Freiburg Wallis vom 04.04.2023. Bild: ZVG/EWB
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 20 Sekunden.

Das Berner Stadtparlament genehmigte den entsprechenden Rahmenkredit mit einer deutlichen Mehrheit – es gab sechs Gegenstimmen. Nun hat dem Projekt auch die Berner Stimmbevölkerung deutlich zugestimmt.
Die ersten Infrastrukturprojekte sollen ab 2025 realisiert werden. Die gesamte öffentliche Infrastruktur in Ausserholligen soll bis 2028 bereitstehen.

Kredite zu Wifag, Kinderhaus und Gaswerkareal angenommen

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Auf dem Wifag-Areal im Wylerquartier entsteht Wohnraum für 800 Menschen. Das Stadtberner Stimmvolk hat der neuen Überbauungsordnung zugestimmt – 84.1 Prozent.

Die Stadt Bern kann das Kinderhaus Rossfeld planen. Die Stimmbevölkerung hat den Kredit dazu mit fast 90 Prozent Ja-Stimmen bewilligt.

Auch das Schulraumprovisorium auf dem Gaswerkareal kann die Stadt errichten. Die Stimmbevölkerung hat den entsprechenden Baukredit mit 84.8 Prozent Ja-Stimmen bewilligt.

Und auf dem Areal der Volksschule Stöckacker kann die Stadt Bern ein zusätzliches Schulgebäude bauen und die bestehenden Gebäude sanieren. Die Stimmberechtigten haben den entsprechenden Baukredit mit 89.1 Prozent deutlich bewilligt.

Regionaljournal Bern Freiburg Wallis, 9.6.2024, 12:03 Uhr ; 

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