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Erste Einschätzungen zu den Churer Wahlen
Aus Regionaljournal Graubünden vom 09.06.2024. Bild: RTR
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Wahlen Stadt Chur Überraschung in Chur: Sandra Maissen (Mitte) abgewählt

  • Die bisherige Churer Stadträtin Sandra Maissen (Mitte) wurde nicht wiedergewählt.
  • Für das Stadtpräsidium gibt es einen zweiten Wahlgang.
  • Im Churer Gemeinderat bleibt es bei einer knappen bürgerlichen Mehrheit.

Der dreiköpfige Churer Stadtrat setzt sich neu so zusammen: Patrik Degiacomi (SP), Simon Gredig (Freie Liste/Grüne) und Hans Martin Meuli (FDP). Am meisten Stimmen – nämlich 5101 – holte der Bisherige Degiacomi. Die beiden Neuen Gredig und Meuli erzielten 4739 respektive 4115 Stimmen.

Unerwartet war die Abwahl der bisherigen Stadträtin Sandra Maissen (Mitte). Sie erhielt 2751 Stimmen. Sie gab noch keine Interviews und will sich nächste Woche zum Resultat äussern. Patrik Degiacomi sagt gegenüber SRF: «Ich bin etwas geschockt, weil es das extrem selten gibt. Das habe ich so nicht erwartet.»

Stadtpräsidium bleibt vakant

Für das Stadtpräsidium hatten sich Patrik Degiacomi (SP), Sandra Maissen (Mitte) und Hans Martin Meuli (FDP) aufstellen lassen. Das absolute Mehr erreichte niemand, deshalb kommt es am 30. Juni zu einem zweiten Wahlgang. Am meisten Stimmen gab es für Patrik Degiacomi (3356).

Bürgerliche behalten Mehrheit im Gemeinderat

Die knappe Mehrheit von 11 Sitzen im 21-köpfigen Churer Gemeinderat bleibt bei den bürgerlichen Parteien FDP, SVP und Mitte. Die Allianz aus SP, Freier Liste und Grünen und GLP hält weiterhin zehn Sitze.

93 Kandidierende hatten sich für den Gemeinderat beworben.

Regionaljournal Graubünden, 9.6.2024, 17:30 Uhr ; 

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