- Nach zwei Runden sind die Differenzen bei den Änderungen des Waffenrechts ausgeräumt.
- Der Ständerat ist der grossen Kammer in zwei Detailpunkten entgegengekommen.
- Damit ist die Vorlage bereit für die Schlussabstimmung.
Am Montag war der Nationalrat von seinem Kollisionskurs mit der EU abgekommen. Nur die SVP und ein Teil der FDP lehnten den Kompromissvorschlag des Ständerats ab. Dabei ging es um etwas strengere Regeln für den Erwerb und Besitz von grossen Waffenmagazinen sowie für die Markierung von Waffenbestandteilen.
Volk dürfte letztes Wort haben
Das Referendum ist so gut wie sicher. Die Aktion für eine unabhängige und neutrale Schweiz (Auns) und die Organisation Pro Tell drohen seit Wochen damit. Der Dachverband der Schützen wird am 25. September – drei Tage vor der Schlussabstimmung im Parlament – entscheiden, ob er mitmacht.