- Die Autobahnvignette ist neu auch elektronisch erhältlich.
- Die E-Vignette bleibt im Moment noch freiwillig.
- Sowohl die E-Vignette als auch der Aufkleber kosten weiterhin 40 Franken.
In einer Woche kann die E-Vignette gekauft werden. Erhältlich ist sie über das «Via Portal» des Bundesamtes für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) respektive über www.e-vignette.ch, wie das BAZG am Dienstag mitteilte.
Wer die Vignette elektronisch haben will, muss Fahrzeugkategorie, Zulassungsland und Kontrollschild erfassen. Ein Benutzerkonto und Angaben zur Person, die die Vignette kauft, sind nicht nötig. Bezahlen kann man die Vignette online.
Auf freiwilliger Basis kann öffentlich gemacht werden, ob für ein Kennzeichen bereits eine Vignette gelöst worden ist. Laut BAZG lohnt sich das vor allem bei von mehreren Personen benutzten Fahrzeugen. Im Gegensatz zur Klebevignette, die für ein bestimmtes Auto gelöst wird, ist die E-Vignette ans Kontrollschild gebunden.
Der Bundesrat kann die Klebevignette abschaffen, wenn ihr Anteil am Gesamtabsatz unter zehn Prozent – also circa eine Million Stück – fällt. So hat es das Parlament beschlossen.