- Um 14 Uhr haben Experten des Bundes die aktuelle Lage eingeschätzt. Laut Virginie Masserey vom BAG ist die Lage trotz einer ersten Stabilisierung nach wie vor besorgniserregend.
- Die zertifizierten Intensivbetten sind schweizweit praktisch ausgelastet, so Andreas Stettbacher, Delegierter des Bundesrates für den Koordinierten Sanitätsdienst.
- Das BAG meldet am Dienstag 4560 neue Coronafälle. Damit liegt der 7-Tage-Schnitt bei 5602. Das sind 24 Prozent weniger als in der Vorwoche. Das Amt meldet zudem 142 neue Verstorbene.
- Nach Pfizer/Biontech meldet auch Moderna einen Erfolg bei der Entwicklung eines Impfstoffs: Gemäss einer Zwischenanalyse habe der RNA-Impfstoff von Moderna eine Wirksamkeit von 94.5 Prozent.
- Die Übersicht über die Entwicklung der Infektionen, der Todesfälle und Hospitalisationen finden Sie hier.
- Die SwissCovid-App kann helfen, Infektionsketten zu unterbrechen. Am Montag, 16. November, waren rund 1'860'000 SwissCovid-Apps aktiv.
- In unseren Grafiken zu den Fallzahlen in der Schweiz, zur Belegung der Intensivstationen in der Schweiz und den Fallzahlen weltweit können Sie sich über die Entwicklung der Pandemie informieren. (Teilweise werden hier die gegenüber den BAG-Zahlen höheren Werte des Statistischen Amtes des Kantons Zürich abgebildet.)
Der Ticker ist abgeschlossen
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4:15
Alle Einwohner und Einwohnerinnen Madrids sollen getestet werden
In der spanischen Hauptstadt-Region um Madrid sollen alle 6.6 Millionen Einwohner bis Weihnachten auf das Coronavirus getestet werden. Die konservative Regionalpräsidentin Isabel Díaz Ayuso stellte dazu bei der EU-Kommission am Dienstag den Antrag, dass im gesamten Gebiet der Europäischen Union Antigen-Tests in Apotheken zugelassen werden. Die spanische Zentralregierung weigert sich, dafür grünes Licht zu geben.
Die Region Madrid und die Zentralregierung liegen wegen der Pandemie seit Monaten im Clinch. Ayuso verwies bei Twitter darauf, dass in Frankreich, Grossbritannien oder Portugal solche Tests bereits möglich seien. Massendiagnosen seien «der Schlüssel, um das Virus zu bezwingen».
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22:30
Neuer Lockdown schlägt auf Frankreichs Konjunktur durch
Der zweite Lockdown in Frankreich schlägt auf die Konjunktur des Landes durch. Finanzminister Bruno Le Maire bestätigt zwar die Erwartung, dass die Wirtschaftskraft in diesem Jahr um elf Prozent schrumpft. Er erklärt aber auch, dass das Wachstum im kommenden Jahr wegen der neuen Massnahmen nun doch nur bei sechs Prozent liegen werde. Vor dem neuen Lockdown hatte das Pariser Finanzministerium mit acht Prozent gerechnet.
Das Land hat derweil die Schwelle von zwei Millionen registrierten Infektionen überschritten. Wie der Chef der Gesundheitsbehörden, Jerome Salomon, weiter mitteilt, stieg die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 in den vergangenen 24 Stunden um 437 auf 46’273.
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22:09
Demonstranten in der Slowakei trotzen Versammlungsverbot
In mehreren Städten der Slowakei sind Tausende auf die Strassen gegangen, um gegen die Regierung und ihre Corona-Massnahmen zu protestieren.
Allein in der Hauptstadt Bratislava versammelten sich mehrere Tausend Demonstranten an verschiedenen Plätzen. In der dicht gedrängten Menge vor dem Präsidentenpalast trugen nur wenige einen Mund-Nasen-Schutz, wie dies eigentlich auch im Freien vorgeschrieben ist.
Demonstranten schwangen slowakische Fahnen und trugen Transparente mit Aufschriften wie «Stoppt die diktatorische Regierung!». In Sprechchören riefen sie den populistisch-konservativen Ministerpräsidenten Igor Matovic zum Rücktritt auf. Die Regierung hatte ein hartes Vorgehen angekündigt, da wegen des Corona-Notstands alle Kundgebungen illegal seien. Tatsächlich hielten sich die Sicherheitskräfte dann aber weitgehend zurück.
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21:41
Uhrenmesse 2021 nur digital
Die Genfer Uhrenmesse Watches and Wonders stellt wegen der anhaltenden Coronapandemie auf ein digitales Format um. Statt im Palexpo in Genf findet die Nachfolgemesse des Salon International de la Haute Horlogerie am ursprünglichen Durchführungstermin vom 7. bis 13. April 2021 nur online auf der Plattform watchesandwonders.com statt.
Die Entscheidung sei in enger Absprache mit den Hauptakteuren gefallen, teilten die Veranstalter mit. In Anbetracht der aktuellen Entwicklung der Pandemie und den damit verbundenen Unsicherheiten sei es die «verantwortungsvollste» Lösung, hiess es.
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21:22
Madrid beantragt Zulassung von Antigen-Tests in Apotheken
In der spanischen Hauptstadt-Region um Madrid sollen alle 6.6 Millionen Einwohner bis Weihnachten auf das Coronavirus getestet werden. Die konservative Regionalpräsidentin Isabel Díaz Ayuso stellte dazu bei der EU-Kommission den Antrag, dass im gesamten Gebiet der Europäischen Union Antigen-Tests in Apotheken zugelassen werden.
Die spanische Zentralregierung weigert sich, dafür grünes Licht zu geben. Der Chef der spanischen Behörde für Gesundheitliche Notfälle, Fernando Simón, erklärte zudem, Antigentests in den Apotheken seien zu riskant – auch, weil sich das Personal anstecken könne.
Ayuso verwies auf Twitter darauf, dass in Frankreich, Grossbritannien oder Portugal solche Tests bereits möglich seien. Massendiagnosen seien «der Schlüssel, um das Virus zu bezwingen». Bürokratie dürfe keine Bremse sein.
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20:46
Oberste Lehrerin fordert mobile Luftreinigungsgeräte
Lüften ist in diesen Corona-Zeiten besonders wichtig. Schliesslich verbreiten sich in geschlossenen Räumen Viren über Aerosole besonders gut. Deshalb gehört das regelmässige Lüften auch in Klassenzimmern inzwischen zum Schutzkonzept jedes Schulhauses – was bei kalten Temperaturen zunehmend unangenehm wird.
Deshalb fordert die Präsidentin des Dachverbandes Lehrerinnen und Lehrer Schweiz (LCH), Dagmar Rösler, dass die Behörden rasche Massnahmen ergreifen. «Für diese Schulzimmer, wo man schlecht lüften kann oder bei Minergie-Gebäuden, die eine schlechte Lüftung haben, fordern wir mobile Luftreinigungsgeräte, als kurzfristige Lösung, damit wir die Luftqualität kurzfristig verbessern können», sagt sie in der «Tagesschau».
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20:19
Brics-Staaten fordern faire Verteilung von Impfstoff
Im Kampf gegen die Corona-Pandemie wollen sich Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika für eine faire und bezahlbare Verteilung von Impfstoffen einsetzen. Effektive Impfstoffe müssten für alle zugänglich und bezahlbar sein, heisst es in einer Erklärung der Gruppe der Brics-Staaten, Link öffnet in einem neuen Fensterim Browser öffnen.
Dafür seien gemeinsame internationale Anstrengungen nötig. Kremlchef Wladimir Putin sprach sich bei dem wegen der Pandemie erstmals als Video-Konferenz organisierten Gipfel für ein gemeinsames Impfforschungszentrum aus.
Die Brics-Staaten repräsentieren mehr als ein Drittel der Weltbevölkerung und fast ein Viertel der globalen Wirtschaftsleistung. Das Kürzel Brics setzt sich aus den Anfangsbuchstaben der Länder zusammen.
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20:05
Lockdown in Österreich – was bedeutet das für die Geschäfte im Grenzgebiet?
In Österreich gilt wieder ein strenger Lockdown. Fast alle Geschäfte sind zu. Nur die Läden für den täglichen Bedarf wie etwa Supermärkte, Drogerien, Apotheken und Banken sind geöffnet. Wie gehen die Menschen mit den Massnahmen um? Und was bedeutet das für die Geschäfte auf der Schweizer Seite der Grenze?
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18:35
Südtirol bereitet Corona-Massentest vor
Die Südtiroler Landesregierung ruft ihre Bürger am nächsten Wochenende zur Teilnahme an einem geplanten Corona-Massentest auf. «Es handelt sich um freiwillige Tests, niemand wird gezwungen», sagte Landeshauptmann Arno Kompatscher.
Angepeilt ist, dass rund zwei Drittel der Südtiroler Bevölkerung (etwa 350'000 Menschen) einen Antigen-Schnelltest machen. Dafür gibt es rund 200 Teststandorte in den Gemeinden. Das Ergebnis der Virusprobe soll nach spätestens einer halben Stunde vorliegen.
Kompatscher sagte, es sei wichtig, die Virusträger ohne Symptome zu finden. Wer positiv getestet wird und beschwerdefrei ist, soll zehn Tage zu Hause in Isolation gehen. Wenn die Menschen von ihrer Ansteckung wüssten, könne ein «grosser Teil der Infektionsketten» unterbrochen werden, erläuterte der Politiker.
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17:42
Spiel Schweiz - Ukraine findet definitiv nicht statt
Das Spiel in der Nations League zwischen der Schweiz und der Ukraine findet definitiv überhaupt nicht statt. Wie die Uefa mitteilte, habe die Ukraine bestätigt, dass es nicht möglich sei, ein Team aufzustellen – auch nicht am Mittwoch.
Das Spiel in Luzern war auf Dienstag angesetzt, wurde aber zunächst verschoben, weil bei den Ukrainern weitere Corona-Fälle bekannt geworden waren. Die Disziplinarkommission der Uefa muss nun entscheiden, wie die abgesagte Partie gewertet wird.
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17:39
Erstmals Jahresverlust für Easyjet
Easyjet Schweiz wurde wie die ganze Luftfahrtindustrie hart von der Coronakrise getroffen. Der Schweizer Ableger der britischen Fluggesellschaft beförderte in dem per Ende September endenden Geschäftsjahr 2019/20 nur noch halb so viele Passagiere von Basel und Genf aus.
Konkret sank die Zahl der Passagiere gegenüber dem Vorjahr um knapp 48 Prozent auf 7.9 Millionen. Dies sagte Thomas Haagensen, Easyjet-Chef für Deutschland und die Schweiz, zur Nachrichtenagentur AWP. Der Billigflieger rutschte denn auch erstmals seit einem Vierteljahrhundert in die roten Zahlen.
Der Passagier-Rückgang sei am Flughafen Genf-Cointrin etwas geringer (-45 Prozent) ausgefallen als am Euro-Airport Basel-Mulhouse, wo er um die Hälfte einbrach. Dabei sei die Schweiz eines der ersten Länder gewesen, das am 15. Juni in der Coronakrise seinen Betrieb wieder aufgenommen habe. Haagensen führt das Minus daher vor allem auch auf Restriktionen in den Zielländern zurück.
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16:46
Kanton Bern: Heime und Spitäler suchen Personal
Den Heimen und Spitälern des Kantons Bern fehlt das Personal. Viele Mitarbeitende befinden sich laut einer Mitteilung des Kantons in Isolation oder Quarantäne. Die Situation spitzt sich zu. Man sei dringend auf zusätzliches Personal angewiesen, heisst es.
Insgesamt sind aktuell im Kanton rund 61 der knapp 300 Heime betroffen. 560 Heimbewohnerinnen und -bewohner sind mit dem Corona-Virus infiziert oder es besteht der Verdacht auf eine Ansteckung. 455 von insgesamt 13'000 Personen aus dem Pflegebereich fallen derzeit aus – teilweise ist die Hälfte des Personals eines Heimes nicht arbeitsfähig, da in Quarantäne. Auch die Spitäler des Kantons Bern haben Personalausfall zu beklagen: Im Moment befinden sich rund 200 Mitarbeitende in Isolation oder Quarantäne.
Der Kanton Bern bittet Personen mit einer Ausbildung oder Erfahrung in den Pflege- und Gesundheitsberufen, die heute nicht mehr im Beruf tätig sind, in den Heimen und Spitälern für beschränkte Zeit auszuhelfen. Er hat dafür eine Stellenvermittlungsplattform eingerichtet.
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16:33
Johnson bleibt trotz negativem Test in Quarantäne
Der britische Premier Boris Johnson bleibt trotz eines ersten negativen Corona-Testergebnisses in Quarantäne. «Er wird, den Regeln entsprechend, weiter in Selbstisolation bleiben», sagte ein Regierungssprecher in London. Johnson hatte sich am Sonntagabend in Quarantäne begeben, nachdem ein Abgeordneter, den er am Donnerstag getroffen hatte, positiv auf das Coronavirus getestet worden war.
Johnson selbst war im Frühjahr schwer an Covid-19 erkrankt und sogar auf der Intensivstation behandelt worden. Virologen schliessen jedoch erneute Infektionen von Genesenen nicht aus.
Johnson werde seine Arbeit aus der Downing Street per Video fortsetzen – und sich auf diesem Wege am Mittwoch auch den Fragen der Abgeordneten stellen, hiess es. Die Quarantäne des Premiers fällt genau in die entscheidende Phase der Verhandlungen Londons über einen Handelspakt mit der EU.
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15:57
Armee nimmt Rekrutierungen bald wieder auf
Die Schweizer Armee nimmt ihre Rekrutierungen nach einem gut dreiwöchigen Unterbruch wieder auf. Ab dem 23. November werden Stellungspflichtige wieder ausgehoben, unter strengen Schutzauflagen.
Rekrutiert wird – neben einigen Spezialfällen wie zum Beispiel Auslandeinsätze – ausschliesslich für die Rekrutenschulen, die am 18. Januar 2021 beginnen. Für die Sommer-RS dagegen findet die Aushebung noch nicht statt.
In den sechs Rekrutierungszentren werden bis Ende Jahr noch rund 2000 Stellungspflichtige erwartet. Für sie gelten Schutzmassnahmen. Neu werden höchstens 50 Personen gleichzeitig den Rekrutierungszyklus durchlaufen. Die Armee ruft die Stellungspflichtigen unter anderem auf, nicht in Gruppen anzureisen.
Mit der Wiederaufnahme will die Armee ihre Bestände alimentieren. Auch die Kantone seien auf die Rekrutierung angewiesen, denn für sie würden die Angehörigen des Zivilschutzes ausgehoben. Am 30. Oktober hatte die Armee ausgesetzt. In jenen Tagen stieg die Zahl der Ansteckungen mit dem Coronavirus stark an.
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15:45
Luzerner können neu mit dem Velo zum Coronatest
Wer sich in einem Luzerner Drive-in-Zentrum testen lassen will, kann ab sofort auch mit dem Velo vorfahren. Das teilt die Gesundheitsdirektion mit. Bislang war der Zugang auf die Testgelände in Luzern, Nottwil und Entlebuch aus Sicherheitsgründen nur mit dem Auto oder Motorrad möglich.
Im Testzentrum in Luzern kommen mehrheitlich Schnelltests statt PCR-Tests zum Einsatz. Das Testresultat werde den Getesteten in der Regel am gleichen Tag per SMS mitgeteilt. Unter anderem für den Betrieb der Drive-In-Zentren suchte der Kanton Luzern Freiwillige. Innerhalb einer Woche hätten sich fast 100 Personen gemeldet, die freiwillig an der Pandemiebekämpfung teilnehmen wollen, schreibt die Gesundheitsdirektion auf Twitter.
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14:59
Spiel der Schweizer Fussballnati wird verschoben
Wegen Coronafällen in der Mannschaft der Ukraine findet das Spiel Schweiz – Ukraine heute nicht statt. Das Spiel der UEFA Nations League hätte ursprünglich heute Abend in Luzern durchgeführt werden sollen. Wann es nachgeholt wird, ist noch unklar.
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14:49
Gibt es bald massiv mehr Tests?
Vergangene Woche seien rund 10'000 PCR-Tests mehr durchgeführt worden als diese Woche, sagt ein Journalist. Dafür gebe es keine erkennbare Erklärung, antwortet Masserey. «Es wäre besser, wenn kontinuierlich immer gleich viele, und zwar wirklich viele, Menschen getestet würden. Vielleicht gibt es da auch Verzögerungen im Meldesystem. Wir gehen davon aus, dass die Schnelltests die Gesamtzahl der Tests erhöhen werden.»
Damit endet die Medienkonferenz des BAG. Wir bedanken uns für Ihr Interesse.
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14:42
Können Schnelltests helfen, die Positivrate zu senken?
Masserey: «Wenn wir mehr Schnelltests durchführen würden, würde die Positivrate sinken.» Damit könnte die Epidemie besser kontrolliert werden. Es liege aber an den Kantonen, diese Kapazitäten auszubauen.
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14:39
Vorbereitung für Impfungen laufen
Derzeit würden viele Logistik-Arbeiten im Hinblick aufs Impfen laufen, betont Masserey. Die Armee werde für die Lagerung und Verteilung des Impfstoffs in die Kantone zuständig sein, ergänzt Stettbacher.
Nach einem möglichen Shutdown gefragt, weichen die Experten aus. «Bei einem harten Lockdown würde man vermutlich die Anzahl Fälle beträchtlich runterkriegen. Man läuft aber auch in Gefahr, dass die Zahlen wieder massiv steigen, sobald man lockert. Diese Jojo-Effekte muss man unbedingt vermeiden», so Masserey.
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14:34
Sind Massentest in der Schweiz geplant?
Überlegt sich das BAG auch Massentestes zu machen, wie sich das Österreich derzeit überlegt? Masserey sagt, das BAG werde das Geschehen im Ausland genau verfolgen und dann die Resultate in die Überlegungen miteinbeziehen. Allerdings seine die derzeit verfügbaren Tests nicht für Massentests validiert.
Quellen: SRF und Agenturen