Die «New York Times» schrieb einst über Roger Federer: «Er ist einer dieser raren, übernatürlichen Athleten, bei denen es scheint, die Gesetze der Physik gelten für sie nicht.» Der Baselbieter ist mit der Zeit nicht nur zur Tennis-Weltnummer 1 geworden, sondern hat auch abseits des Courts die Herzen erobert.
Der 41-jährige Familienvater hat ein Herz für Kinder. Sei es in der Schweiz, wie in Emmen, wo er einen Spielplatz einweihte und finanzierte. Oder in Afrika: Seit dem Jahr 2003 unterstützt Roger Federer mit seiner Stiftung Bildungsprojekte für bedürftige Kinder und Jugendliche, etwa in Lesotho, Malawi oder Südafrika, der Heimat seiner Mutter. 2006 ernennt ihn die UNO zum Botschafter des Kinderhilfswerks Unicef.
Ich wollte schon immer auch etwas von meinem Glück zurückgeben.
Zu den Gründen seines Engagements sagte Federer: «Ich wollte schon immer auch etwas von meinem Glück zurückgeben, dass ich als Spitzensportler meinen Traum leben konnte. Ich möchte die Kinder inspirieren können – und auch die Kollegen auf der Tour motivieren, mehr zu tun.»
Federer wurde zudem zu Idol und Marke – und dank lukrativer Werbeverträge auch neben dem Tennisplatz zum Topverdiener. Er wirbt für Mode und Bekleidung, Telekommunikation, Kaffeemaschinen, Schokolade, Autos, Lebensmittel und für Schweiz Tourismus.
Im Jahr 2018 kürte das «Time Magazine» Roger Federer zu einem der 100 einflussreichsten Menschen des Planeten. Als eine von sechs internationalen Persönlichkeiten zierte der Schweizer sogar das Cover des renommierten Magazins.
Roger Federer – ein Name mit internationaler Strahlkraft. 2020 schafft der Schweizer, was erst drei Sportlern bisher gelang: Im Laufe der Karriere die Milliardengrenze an Einnahmen in US-Dollars zu überschreiten. Roger Federer – Topathlet und Imageträger für die ganze Schweiz. Für viele ein Vorbild, sportlich und menschlich.