- Fünf der sechs vermissten Skitourengänger im Kanton Wallis sind tot aufgefunden worden.
- Die Suche nach dem sechsten Vermissten wird fortgesetzt, wie die Kantonspolizei Wallis am Montag mitteilte.
- «Die genaue Todesursache ist momentan nicht bekannt», sagte die Walliser Polizei an der Medienkonferenz.
- Fünf der sechs vermissten Personen stammen aus einer Familie. Eine Person aus dem Kanton Freiburg.
Themen in diesem Liveticker
- Die Medienkonferenz ist beendet
- Kantonspolizei: «Alles technisch Mögliche unternommen»
- Suche nach der noch vermissten Person
- Gab es in letzter Zeit so schwere Unglücke?
- Haben die Menschen für einen Sportanlass trainiert?
- Christian Varone: «Der Berg entscheidet»
- Waren die Skitourengänger nicht ausreichend ausgerüstet?
- Extrem tiefe Temperaturen
- Weiss man, ob alle Opfer aus einer Familie sind?
- «Es gab eine sehr gute Zusammenarbeit»
- Alles Menschenmögliche zur Rettung unternommen
- Grosses Rettungsaufgebot
- Gestern Abend fünf der sechs Personen tot aufgefunden
- Rettung: Schwere Bedingungen
- Die Medienkonferenz beginnt
Was ist geschehen?
Drei Rettungskräfte und ein Polizist seien am Sonntagabend gegen 19.30 Uhr in der Nähe der Dent-Blanche-Hütte abgesetzt worden, teilte die Walliser Kantonspolizei weiter mit.
Gegen 21.20 Uhr erreichten sie demnach das Gebiet des Tête Blanche, wo sie rasch fünf der sechs seit dem Vortag vermissten Personen ohne Lebenszeichen entdeckten.
Die Gruppe befand sich auf der Skitourenroute zwischen Zermatt und Arolla, wie die Kantonspolizei am Sonntag mitteilte. Die Tête Blanche liegt auf halbem Weg zwischen den beiden Ortschaften. Bei den Vermissten handelt es sich laut Polizei um fünf Walliser und eine Person aus dem Kanton Freiburg, alle im Alter zwischen 21 und 58 Jahren.