- Die Fondation Franz Weber und das sogenannte Naturkomitee haben an einer Pressekonferenz ihre Abstimmungskampagne gegen das Stromgesetz lanciert.
- Das Gesetz führe zu einer Zerstörung der Landschaft und schwäche die demokratischen Rechte.
Die Energiewende solle nicht zulasten der Natur und der Demokratie gehen, sagten die Gegner der Vorlage. Das Stromgesetz, welches auch als «Mantelerlass» bekannt ist, erleichtere die Rodung von Wäldern, ermögliche die Verwüstung von Landschaften und die Vernichtung geschützter Biotope.
Die Souveränität des Volkes, der Kantone und Gemeinden werde ebenso eingeschränkt. Laut dem Nein-Komitee gibt es Alternativen, um die Energiewende zu vollziehen und die Stromversorgungssicherheit zu gewährleisten.
Dazu müsse zunächst Energie gespart und das Potenzial von Solaranlagen auf bestehenden Gebäuden und Infrastruktur genutzt werden.