- Die jurassische Kantonsregierung hat Elisabeth Baume-Schneider (SP) zu ihrer Wahl in den Bundesrat gratuliert.
- Dieser 7. Dezember 2022 werde als ein historischer Tag für den Kanton Jura in Erinnerung bleiben, schreibt der Staatsrat in einer Medienmitteilung.
- Elisabeth Baume-Schneider tritt die Nachfolge von Simonetta Sommaruga an.
Die Wahl sei ein Ereignis, auf das der gesamte Jura stolz sei und das seine junge Geschichte präge, so die Kantonsregierung. Elisabeth Baume-Schneider ist die erste Bundesrätin des jüngsten Kantons der Schweiz.
Die jurassische Exekutive, die in Bern anwesend war, hat die Kandidatur von Anfang an unterstützt.
Er halte den Zeitpunkt für gekommen, dass der Kanton Jura mehr als 40 Jahre nach der Erlangung seiner Souveränität einen Sitz in der Landesregierung erhalte, betont der Staatsrat.
Überzeugt von Elisabeth Baume-Schneider
Das Gleichgewicht innerhalb der Schweiz hänge von einer angemessenen Vertretung der Kantone und Regionen ab, die über die Sprachfrage hinausgehe.
«Die jurassische Regierung ist überzeugt, dass Elisabeth Baume-Schneider im Bundesrat ihre grosse Vorschlags- und Konsenskraft, ihr Engagement für eine fortschrittliche Gesellschaft und ihre starke Verankerung im Volk zur Geltung bringen wird», heisst es in der Mitteilung weiter.
Ein grosser Empfang zur Feier der Wahl von Baume-Schneider in den Bundesrat wird am 15. Dezember im Jura stattfinden. Dieser werde zum Teil in der Hauptstadt Delsberg, aber auch in Les Breuleux, dem Wohnort der neuen Bundesrätin, stattfinden.