- Nach massiven Ausschreitungen zwischen Fussballchaoten in Luzern greifen die Behörden durch.
- Für Luzerner und St. Galler Fussballfans bleiben die Gästesektoren je beim nächsten Auswärtsspiel zu.
- Die zuständigen Bewilligungsbehörden planen eine Medienkonferenz um 16.00 Uhr.
- Die St. Galler Regierung fordert indes eine Sitzplatzpflicht in Fussball- und Eishockeystadien und personalisierte Tickets.
Betroffen sind die Spiele Grasshopper Club Zürich – FC St. Gallen und FC Sion – FC Luzern am nächsten Donnerstag. Allfällige bereits organisierte Fantransporte werden annulliert.
Eine analoge Massnahme sei bereits bei der Begegnung zwischen dem FC Sion und dem BSC Young Boys am vergangenen Wochenende ohne den geringsten Zwischenfall angewendet worden, teilte die Konferenz der Kantonalen Justiz- und Polizeidirektorinnen und -direktoren (KKJPD) mit.
Am vergangenen Samstag war es in der Stadt Luzern nach dem Match zwischen Luzern und St. Gallen zu Ausschreitungen gekommen. Sieben Personen wurden verletzt.