- Am nationalen Sammeltag der Glückskette für die Rohingya-Flüchtlinge sind insgesamt über drei Millionen Franken an Spenden zugesagt worden.
- Das bestätigte die Glückskette nach Abschluss der Aktion.
Insgesamt seien am nationalen Sammeltag Zusagen in der Höhe von 3’025’262 Franken eingegangen, teilte die Glückskette mit.
Auch Bundespräsident Alain Berset arbeitete am Mittwochnachmittag in der Glückskette-Sammelzentrale in Zürich-Leutschenbach mit – und nahm Spendenanrufe entgegen. Er hatte im Februar selbst ein Flüchtlingslager der Rohingya in Bangladesch besucht.
Regen erschwert Lebensumstände
Mit dem Geld sollen die prekären Lebensbedingungen der Rohingya in den Lagern in Bangladesch verbessert werden. Der Monsun steht in der Region kurz bevor. Der viele Regen erschwert die Lebensumstände der Menschen zusätzlich.
Rund 780’000 Menschen der Minderheit Rohingya sind im vergangenen Herbst aus Burma ins benachbarte Bangladesch geflüchtet.