- Die Preise für Wohneigentum sind in der Schweiz auch im dritten Quartal 2021 gestiegen.
- Das Bundesamt für Statistik (BFS) teilt mit, dass der Anstieg in dieser Periode 2.4 Prozent beträgt.
- Verglichen mit dem dritten Quartal des letzten Jahres beträgt der Anstieg damit fast sieben Prozent.
Von Juli bis September 2021 zogen gemäss Daten des BFS zu den Immobilienpreisen 2021 sowohl die Preise der Einfamilienhäuser als auch der Eigentumswohnungen in der ganzen Schweiz klar an.
Die Preise für Einfamilienhäuser stiegen laut BFS in allen Gemeindetypen. Am stärksten war der Preisanstieg in oder ausserhalb von Agglomerationen. Der Anstieg betrug dort 3.4 Prozent. Bei den Eigentumswohnungen stiegen die Preise in den städtischen Gemeinden einer grossen Agglomeration besonders deutlich an. Um 4.4 Prozent ist dort der Preis in die Höhe geschnellt.
Daten von den 26 grössten Hypothekarinstituten
Berechnet werden diese Daten mit dem schweizerischen Wohnimmobilienpreisindex (IMPI). Er ist ein relativ neuer Indikator und wird erst seit dem dritten Quartal 2020 publiziert. Das BFS bezieht dabei Daten von den 26 grössten Hypothekarinstituten in der Schweiz. Diese deckten damit einen sehr grossen Marktanteil ab.