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Kampf gegen das Coronavirus Das ist die Entwicklung im Kanton Uri

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Weitere Informationen zur Covid19-Pandemie finden sie hier .

Mehr regelmässige Tests, 10.08.2021: Im Kanton Uri können sich das Gesundheitspersonal, die Lehrerschaft sowie die älteren Schülerinnen und Schüler wöchentlich gratis auf Corona testen lassen, das hat der Regierungsrat in einem neuen Reglement bestimmt, das bis Mitte November gilt.

Demnach müssen das Kantonsspital, die Pflegeheime, die Spitex und die Arztpraxen ihren nicht geimpften und nicht genesenen Mitarbeitenden einmal wöchentlich einen Speichel-PCR-Test unentgeltlich zur Verfügung stellen. Eine analoge Vorgabe gibt es für Schulen. Die obligatorischen Schulen und die Schulen der Sekundarstufe II müssen solche Tests ihren Lehrkräften anbieten. Und die Schulen der Sekundarstufe I und II sowie das Berufs- und Weiterbildungszentrum müssen sie ihren Schülerinnen und Schülern anbieten.

Die Teilnahme an den repetitiven Tests wird ungeimpften Personen dringend empfohlen, sie ist aber freiwillig.

Testen lassen und gleichzeitig Impfen, 27.07.2021: Im Kanton Uri finden vermehrt Anlässe statt, die nur mittels Zertifikat zugänglich sind. Wer nicht geimpft oder genesen ist, braucht ein negatives Testergebnis um ein Zertifikat zu erhalten. Testzertifikate sind je nach Art des Tests während 48 oder 72 Stunden gültig. Die Ausgangslage präsentiert sich somit für das «Partyvolk» und andere Nachtaktive so, dass sie jede Woche auf einen Test angewiesen sind um ihren Aktivitäten zu frönen. Deshalb ist der Andrang an der Teststation im Kantonsspital Uri vor allem am Donnerstag und Freitag hoch, wie der Kanton mitteilt.

Wer genesen oder vollständig geimpft ist, hat es da komfortabler: Ihr Zertifikat ist länger gültig, im Fall einer Impfung mindestens ein Jahr. Um den Schritt zur Impfung möglichst einfach zu machen, bietet das Kantonsspital jeweils am Montag, Mittwoch und Freitag bis 17.00 Uhr an, dass unmittelbar nach einem PCR- oder Antigen Schnelltest auch gleich die Erstimpfung verabreicht werden kann. Es braucht dafür einzig die ID und die Krankenkassenkarte.

Corona-Telefonnummer nur noch Vormittags erreichbar, 12.07.2021: Da sich die Corona-Situation in Uri normalisiert habe, sei die Corona-Infoline nur noch vormittags von 8 bis 12 Uhr besetzt. Dies schreibt der Kanton in einer Mitteilung. Unter der Telefonnummer 041 874 34 33 werden Fragen im Zusammenhang mit den Schutzkonzepten, Einreisen aus Risikogebieten und der Durchführung von Veranstaltungen beantwortet.

Uri verzichtet auf Masken und Massentests, 25.06.2021: Nachdem der Bund die Coronamassnahmen gelockert hat, zieht der Kanton Uri nach – er hebt das kantonale Covidreglement auf den 28. Juni auf. Das bedeute, dass die Schüler- und Lehrerschaft an der Oberstufe keine Masken mehr tragen müssten, teilte der Regierungsrat am Freitag mit. Auch werde auf die flächendeckenden Speicheltests verzichtet. Zudem seien politische und zivilgesellschaftliche Kundgebungen von mehr als 300 Personen wieder erlaubt. In Uri hatte das Coronavirus in den letzten Monaten stark gewütet. In den letzten Wochen habe sich die epidemiologische Lage deutlich entschärft und praktisch vollständig normalisiert, teilte der Regierungsrat mit. Aktuell gebe es nur noch vereinzelte Fälle.

Uri impft neu Jugendliche ab 12 Jahren, 24.06.2021: Im Kanton Uri können sich Kinder zwölf Jahren impfen lassen – sie können sich ab Freitag telefonisch für eine Impfung anmelden. Erst am Dienstag hatte der Bund die Covid-19-Impfung auch für diese Altersgruppe empfohlen. Die Anmeldung für Personen zwischen zwölf und 15 Jahren im Kanton Uri sei aber ausschliesslich telefonisch beim Impfzentrum im Kantonsspital möglich, teilte der Covid-Sonderstab am Donnerstag mit. Das Online-Impfportal steht Urnerinnen und Urnern ab 16 Jahren offen. Bis anhin sind im Kanton Uri 29'451 Impfungen durchgeführt worden. 12'720 Urnerinnen und Urner erhielten bereits ihre zweite Impfdosis. Bis Ende Woche sollen sämtliche Geimpfte die Zugangsdaten für Covid-Zertifikate erhalten haben.

Regierung wünscht sich mehr Lockerungen, 18.06.2021: Der Urner Regierungsrat stellt sich grundsätzlich hinter den geplanten fünften Öffnungsschritt des Bundesrates. Dies teilt er im Rahmen des Konsultationsverfahrens mit. Er würde jedoch noch weiter gehen als die Bundesregierung: So verlangt er, die Auslastung bei Veranstaltungen in Innenräumen auf die Hälfte und nicht einen Drittel der Kapazität festzulegen. Ausserdem wünscht er sich dieselben Voraussetzungen für private Veranstaltungen wie für öffentliche. Dies waren die Vorschläge des Bundesrates. Am 28. Juni entscheidet er definitiv.

Covid-Zertifikate werden verteilt, 18.06.2021: Alle, die ab heute die zweite Impfung erhalten, bekommen ihr Covid-Zertifikat direkt ausgehändigt. Alle, die diese bereits hinter sich haben, bekommen ihre Zugangsdaten im Laufe der nächsten Woche per SMS oder Brief. Wer in den vergangenen sechs Monaten eine Covid-Infektion durchgemacht hat, kann sein Zertifikat hier beantragen.

Zwischenbilanz Härtefallprogramm, 16.06.2021: Der Kanton Uri hat bereits über 10 Millionen Franken an Härtefallgeldern ausbezahlt. Insgesamt profitierten seit Beginn des Programms vor einem Jahr 154 Urner Betriebe von den Hilfsgeldern.

So kommen Urnerinnen und Urner zum Covid-Zertifikat, 14.06.2021: Das Covid-Zertifikat soll dazu dienen, dass man ohne weitere Massnahmen reisen oder an Grossveranstaltungen teilnehmen kann. Wie man im Kanton Uri ein Zertifikat erhält, hat der Sonderstab nun bekanntgegeben:

  • Vollständig Geimpfte: Wer vor dem 18. Juni zweimal geimpft wurde, erhält per Post oder SMS einen Link, mit dem das Zertifikat selbstständig heruntergeladen werden kann. Ab dem 18. Juni werden die Zertifikate direkt an der Impfstelle abgegeben.
  • Genesene: Personen, die von einer Covid-19-Erkrankung genesen sind, können ab sofort ein Covid-Zertifikat hier im Internet bestellen.
  • Getestete: Für sie sind Covid-Zertifikate erst ab Ende Juni erhältlich. Sie werden dann direkt von den Testlabors oder von Testzentren ausgestellt und sie sind nach einem negativen PCR-Test drei Tage gültig, nach einem negativen Antigen-Schnelltest einen Tag.

Uri fährt Betrieb des Impfzentrums zurück, 11.06.2021: Die Anmeldungen für Impfungen gehen im Kanton Uri zurück. Unterdessen stehe mehr Impfstoff zur Verfügung als Impftermine zu vergeben sind, teilt der Covid-Sonderstab mit. Deshalb werde der Impfbetrieb im Impfzentrum beim Kantonsspital ab dem 21. Juni auf drei Werktage pro Woche zurückgefahren.

Kanton braucht mehr Corona-Geld, 04.06.2021: Die Pandemie kostet den Kanton Uri mehr, als es bisher im Budget steht. Grund sei, dass man Massnahmen wie das Contact Tracing oder die Kontrolle der Schutzkonzepte bis Ende Jahr aufrecht erhalten müsse. Ausserdem koste der Betrieb des Impf- und Testzentrums im Kantonsspital mehr als gedacht. Die Regierung beantragt beim Parlament deshalb zusätzliche 400'000 Franken für die Bekämpfung der Corona-Pandemie. Insgesamt rechnet der Kanton mit Kosten von über 1.7 Millionen Franken.

Defizit in Kantonskasse, 26.05.2021: 8.2 Millionen Franken Defizit hat der Kanton Uri im Jahr 2020 geschrieben. Der Landrat nahm das negative Ergebnis in seiner Sitzung vom Mittwoch entspannt zur Kenntnis. Die Coronapandemie wirkte sich im Umfang von geschätzt 10 Millionen Franken auf die Rechnung aus. Uri tauchte erstmals seit 2005 in die roten Zahlen.

Jetzt auch Impfungen am Sonntag, 09.05.2021: Im Kanton Uri wird nun auch an den Sonntagen geimpft. Zum ersten Mal am 9. Mai.

Impf-Anmeldungen für Junge bald möglich, 26.04.2021: Aktuell werden im Kanton Uri impfwillige Personen ab 50 Jahren gepiekt. Schon bald sei dies auch für alle anderen möglich, bestätigt Mediensprecher Adrian Zurfluh gegenüber SRF einen Bericht des Blick. «In einer bis zwei Wochen werden wir ein Online-Portal aufschalten, bei dem sich alle erwachsenen Urnerinnen und Urner für einen Impftermin anmelden können.» Tatsächlich geimpft würden sie dann jedoch erst gegen Ende Mai. Aktuell hätten Personen über 50 Jahre und jene, die Kontakt zu Risikopatienten hätten, Priorität. Zurfluh bittet deshalb alle anderen darum, sich übers Online-Portal anzumelden, sobald dies aufgeschaltet ist.

Das gilt

Nationale Massnahmen

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Im Kanton gelten die vom Bund angeordneten Bestimmungen .

Die Maskenpflicht ist für Lehrpersonen und Schülerinnen und Schüler aufgehoben. Auch Speicheltests gibt es keine mehr.

Auf Härtefallhilfe haben alle Unternehmen Anspruch, die im Jahr 2020 oder den letzten 12 Monaten wegen der Coronapandemie einen Umsatzrückgang von mindestens 40 Prozent hatten. Dies im Vergleich zu den Jahren 2018 und 2019. Weiter gelten jene Unternehmen als Härtefälle, die nach dem 1. November 2020 für mindestens 40 Tage behördlich geschlossen wurden.

Corona-Zahlen aus den Kantonen

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Weitere Informationen

Hier finden Sie Hilfe in der Coronazeit

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Corona beschäftigt uns alle. Unten finden Sie eine Liste mit Hotlines und Ratgebern rund um Corona.

BAG Infoline Coronavirus : 058 463 00 00 (täglich 6 bis 23 Uhr)

BAG Infoline Corona-Impfung : 058 377 88 92 (täglich 6 bis 23 Uhr)

Dureschnufe : Plattform für psychische Gesundheit rund um das neue Coronavirus

Angst und Panikhilfe Schweiz , Hotline: 0848 801 109 (10 bis 12 und 14 bis 17 Uhr)

Eltern-Notruf Schweiz , Hotline: 0848 35 45 55 (24x7)

Pro Juventute , Hotline für Kinder- und Jugendliche: 147 (24x7)

Schweizer Sorgen-Telefon : 143 (24x7)

Suchthilfe Schweiz : Hotline für Jugendliche im Lockdown 0800 104 104 (Di. bis Do. 9 bis 12 Uhr)

Branchenhilfe.ch : Ratgeberportal für Corona betroffene Wirtschaftszweige

Regionaljournal Zentralschweiz, 10.08.2021, 17:30 Uhr ; 

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