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Die besten Apps für Videochat
Aus Kassensturz vom 07.04.2020.
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Kommunizieren von zu Hause aus Alles Video! Sechs Telefonie-Apps im Vergleich

Büroalltag und Sozialleben finden zu Hause statt. Diese Video-Apps öffnen das Fenster zur Aussenwelt am besten.

Yoga-Lektion, «Besuch» im Altersheim, Uni-Vorlesung, Bürositzung, Feierabendapéro, sogar die Chorprobe: Fast unser ganzes Leben findet nur noch virtuell statt – per Video zu uns nach Hause gebracht.

Neben der Pionier-App Skype sind viele weitere Programme für die Videotelefonie in diesen Tagen wichtig geworden. SRF-Digitalredaktor Reto Widmer hat sich eine Auswahl kostenloser Apps für Videochats auf die Kriterien Einfachheit, Funktion und Sicherheit hin angeschaut: Whatsapp und die iPhone-App Facetime, Wire und Jitsi Meet, Zoom und eben Skype.

Die sechs Apps im Vergleich

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Hier geht's zu den detaillierten Vergleichsresultaten.

«Die eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht», resümiert Widmer – auf die Nutzung komme es an. Er sieht die Anwendungsbereiche Familie, Geschäft und Party. In der Familie ist die einfache Bedienung wichtig. «So kann auch die Grossmutter mitmachen.» Im geschäftlichen Bereich ist zentral, dass man abgeschlossene Konferenzräume bilden kann. Und im Bereich Party muss eine Video-App zulassen, dass man viele Leute einladen kann.

Einschätzungen von SRF-Digitalredaktor Reto Widmer:

Sicherheit als wichtiges Kriterium

Eine grosse Frage bei allen Apps ist die Sicherheit. Auf diesen Punkt hat Reto Widmer von der SRF-Digitalreaktion ein besonderes Augenmerk gerichtet.

Der Klassiker Skype gehört mittlerweile Microsoft und ist gratis. Ein Wermutstropfen ist die mangelhafte Kompatibilität mit Skype for Business. Und für die Sicherheit braucht es einen Zusatzschritt.

Zoom erlebt einen Höhenflug, hat aber auch Kritik wegen Sicherheitslücken einstecken müssen. Die App läuft stabil und kann Konferenzen und Vorträge mit vielen Teilnehmern gleichzeitig stemmen. Bei der Gratisversion sind Gruppen-Chats aber auf 40 Minuten limitiert.

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Digitalredaktor Reto Widmer: Darauf sollten Sie bei Videoanrufen achten.
Aus Kassensturz vom 07.04.2020.
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Auch mit Jitsi lassen sich virtuelle Partys veranstalten. Das funktioniert zumindest in kleineren Gruppen. Gut hier: kein Account, kein Login – einfach Leute einladen und loslegen.

Whatsapp-Chat geht nur mit maximal vier Personen

Whatsapp ist wohl die meistverbreitete App auf Smartphones in der Schweiz. Sie wird vor allem für Text-Chats genutzt, obwohl sie auch für einfache Video-Anrufe geeignet ist. Sie lässt aber nur vier Personen gleichzeitig zu.

Für einen Video-Chat mit Grosi ist Whatsapp wahrscheinlich die einfachste App. Eine taugliche Alternative wäre Skype, aber hier ist schon wieder ein Konto nötig.

Facetime läuft ausschliesslich auf Apple-Geräten und ist dort vorinstalliert. Die benutzerfreundliche App unterstützt Gruppengespräche bis zu 32 Personen.

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Studiogespräch mit Ursula Sury, Professorin für Datenschutzrecht Hochschule Luzern
Aus Kassensturz vom 07.04.2020.
abspielen. Laufzeit 4 Minuten 2 Sekunden.

Neue Sicherheitsbedenken bei Wire

Und schliesslich Wire, ein Unternehmen mit Sitz in der Schweiz und Servern in Europa: Die App setzt gegen aussen auf Sicherheit und Datenschutz , bis vier Personen sind gratis. Deshalb sei Wire für Branchen, die spezielle Sicherheitsanforderungen hätten, eine passende Lösung, sagt SRF-Digitalredaktor Reto Widmer.

Es ist aber auch bekannt, dass Wire Metadaten sammelt. Ausserdem hat Wire Ende 2019 einen Investor an Bord geholt , der sich auf die Analyse von Kundendaten spezialisiert hat – das ist kein gutes Zeichen für die Zukunft.

Die wichtigsten Informationen zum Coronavirus:

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Kassensturz, 07.04.20, 21.05 Uhr

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