- Der Bundesrat stellt mittelfristig eine kanalunabhängige Förderung aller elektronischen Medien ohne Leistungsauftrag zur Debatte.
- In einem Bericht skizziert die Regierung verschiedene Optionen, die ohne Revision der Verfassung realisiert werden könnten.
- Der Bericht ist Folge eines nationalrätlichen Postulats, das eine Strategie für eine zukunftsgerichtete Medienförderung verlangt.
Rasch umsetzbar wären demnach allgemeine Fördermassnahmen zugunsten aller elektronischen Medien. Eine entsprechende Vorlage für mehr Geld für die journalistische Aus- und Weiterbildung, Agenturleistungen, Selbstregulierung der Branche sowie digitale Infrastrukturen wird derzeit von den Parlamentskommission erarbeitet. Davon könnten auch Onlineangebote profitieren
Mittelfristig strebt der Bundesrat eine Förderung aller elektronischen Medien ohne Leistungsauftrag an. Diese könnte anhand der Stellen für Medienschaffende oder des Umsatzes bemessen sein und kleinere Medien bevorzugen.