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Möglicher Brandanschlag Mann schüttet bei Synagoge in Zürich Benzin aus

  • Ein Mann hat am Samstagabend um 20 Uhr beim Eingang der Synagoge in Zürich Wiedikon Benzin ausgeschüttet.
  • Sicherheitsleute überraschten ihn und verhinderten möglicherweise einen Brandanschlag.
  • Der 32-Jährige konnte am frühen Sonntagmorgen von der Polizei festgenommen werden.

Der Sicherheitsdienst der Synagoge habe den Mann am Samstag angesprochen. Dieser sei daraufhin sofort zu Fuss geflüchtet. Das bestätigte eine Sprecherin der Stadtpolizei Zürich gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.

Gebäude mit Polizei-Fahrzeug im Vordergrund.
Legende: Die Polizei konnte den flüchtigen Täter am frühen Sonntagmorgen fassen. Keystone/Ennio Leanza (Archiv/04.03.2024)

Die alarmierte Stadtpolizei Zürich leitete eine Fahndung nach dem Täter ein. Das Forensische Institut sicherte am Tatort Spuren. Später übernahm die Kantonspolizei Zürich den Fall. Diese habe den 32-jährigen Schweizer am frühen Sonntagmorgen festgenommen.

Anhand von ersten Abklärungen handelte der «offenbar psychisch verwirrte» Täter allein und es stehe kein extremistisches Motiv im Vordergrund, schreibt die Stadtpolizei in einer Mitteilung.

Audio
Archiv: Orthodoxe Jüdinnen und Juden in Wiedikon
aus Audio SRF 1 vom 03.08.2023. Bild: SRF
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 8 Sekunden.

SRF 4 News, 11.08.2024, 11 Uhr ; 

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