- Die Swiss wird ab Donnerstag den regulären Flugbetrieb wieder aufnehmen.
- Die Triebwerke seien in einwandfreiem Zustand, sodass die Flugzeuge wieder in den regulären Flugbetrieb zurückkehren, teilte die Swiss mit.
- Zuvor musste die Airline an den Triebwerken der Flugzeuge vom Typ C-Series/A220 eine Inspektion durchführen.
So hat die Swiss die Inspektion an den 29 Flugzeugen mit Hochdruck vorangetrieben. Bislang seien 23 Flugzeuge der Flotte inspiziert worden und in den Flugbetrieb zurückgekehrt, hiess es weiter. Die Untersuchungen an den restlichen Maschinen würden in der Nacht auf Donnerstag durchgeführt.
Die Arbeiten an den Triebwerken haben am Dienstag und Mittwoch zu spürbaren Einschränkungen im Flugbetrieb der Swiss geführt. Insgesamt an die 100 Flüge mussten annulliert werden und rund 10'000 Passagiere waren davon betroffen. Die Mittelstreckenjets des kanadischen Unternehmens Bombardier setzt die Swiss auf Destinationen in Europa ein.
Stützpfeiler der Swiss-Flotte
Die Swiss bedauert den Vorfall und die vielen Flugausfälle. Die Gesellschaft betont aber auch, dass die Sicherheit der Kunden und der Crew für sie «oberste Priorität» geniesse. Weitere Aussagen zur Ursache der Vorfälle könne man nicht machen, da die leitende Untersuchungsbehörde die Kommunikation in diesem Fall führe.
Die 29-Bombardier-Flieger machen knapp die Hälfe der Europaflotte der Fluggesellschaft aus. Das Paradepferd der Swiss hatte ab 2016 schrittweise die veralteten Jumbolinos ersetzt. Die Maschinen verbrauchen deutlich weniger Treibstoff und können mehr Passagiere transportieren als die Jumbolinos, womit die Swiss mehr Geld verdienen kann.