- Andrea Gmür-Schönenberger legt per Ende April 2021 ihr Amt als Präsidentin der Mitte-Fraktion nieder.
- Sie wolle sich künftig auf ihre Aufgabe als Ständerätin des Kantons Luzern konzentrieren.
- Ihre Nachfolge soll noch vor der kommenden Sommersession geregelt werden.
«Ich bin zum Schluss gekommen, dass ich insbesondere meinen eigenen Ansprüchen an die Erfüllung meines Ständeratsmandats nicht mehr in genügendem Masse gerecht werden kann», sagt Andrea Gmür-Schönenberger. «Die Luzerner Bevölkerung hat mich als Ständerätin gewählt. Diese Verantwortung ist mir eine Herzensangelegenheit.»
Mitte-Parteipräsident Gerhard Pfister bedankt sich im Namen der gesamten Partei bei Gmür für ihre grosse Arbeit als Fraktionspräsidentin und wünscht ihr für ihren Einsatz als Ständerätin für die Luzerner Bevölkerung weiterhin viel Erfolg.
Gmür-Schönenberger hatte Anfang 2020 die Nachfolge von Ständerat Filippo Lombardi (CVP/TI) angetreten, der die Wiederwahl bei den eidgenössischen Wahlen 2019 verpasst hatte.