- Im oberen Rumpf eines Kampfjets F/A-18C haben Mechaniker am Mittwoch einen Riss festgestellt.
- Die Luftwaffe ordnete die Überprüfung aller F/A-18 an.
- Die Einsatzbereitschaft der F/A-18-Flotte ist dadurch nicht eingeschränkt.
Sieben weitere der insgesamt 30 Kampfflugzeuge sind bereits nach Angaben des Bundesamtes für Rüstung (armasuisse) überprüft worden. Bei ihnen wurden keine Risse im betreffenden Rumpfteil gefunden. Die Untersuchungen sollen am 3. März abgeschlossen sein.
Das bundeseigene Rüstungsunternehmen Ruag geht zusammen mit der amerikanischen Herstellerfirma Boeing und der US-Marine den möglichen Ursache nach.
Luftpolizeidienst ist gewährleistet
Der Riss hat gemäss armasuisse keinen direkten Einfluss auf die Verfügbarkeit der F/A-18-Flotte. Insbesondere der Luftpolizeidienst sei nicht beeinträchtigt.
Wie lange die beschädigte Maschine am Boden bleiben muss, ist bisher unklar. Auch wie die Reparatur vor sich gehen soll und welche Kostenfolgen entstehen, sei in Abklärung. Erst danach seien zuverlässige Angaben möglich, hiess es weiter.