- Good News aus der Tierwelt: Die Population des bedrohten Pardelluchses (Lynx pardinus) ist gewachsen.
- Experten der in Gland (VD) ansässigen Weltnaturschutzunion (IUCN) haben ihn in einer Aktualisierung der Roten Liste bedrohter Arten von «stark gefährdet» auf «gefährdet» zurückgestuft.
- Das ist nun die Stufe drei auf der siebenstufigen Skala der gefährdeten oder bereits ausgestorbenen Arten.
«Dank der Schutzbemühungen ist es gelungen, diese Art vor dem Aussterben zu bewahren», teilte die IUCN in Gland mit. Die Population sei von 62 ausgewachsenen Tieren im Jahr 2001 auf 648 im Jahr 2022 gestiegen.
Inzwischen gehen Expertinnen und Experten von insgesamt 2000 jungen und ausgewachsenen Luchsen dieser Art aus. Der Pardelluchs ist ein Raubtier aus der Familie der Katzen. Er kommt in Spanien und Portugal vor und wird auch Iberischer Luchs genannt.
Anfang Bildergalerie
Bildergalerie überspringen
-
Bild 1 von 2. Der Pardelluchs hat einen ausgeprägten Backenbart und Haarbüschel an den Ohren, die für die Hörfähigkeit wichtig sind. Bildquelle: IMAGO / Westend61.
-
Bild 2 von 2. Er ernährt sich vor allem von Wildkaninchen. Bildquelle: IMAGO / Zoonar.
Ende der Bildergalerie
Zurück zum Anfang der Bildergalerie.
Ausgewachsen kann er rund 80 Zentimeter lang werden. Der Pardelluchs ernährt sich von Wildkaninchen, deren Zahl zeitweise durch Krankheiten, Wilderei und schrumpfende Lebensräume deutlich geschrumpft war. Für beide Tiere bedeutet auch die Klimakrise Stress, wie es hiess.
