Sie kommt – und zwar gewaltig: die Hitzewelle. Von Dienstag bis Donnerstag sind lokal 39 Grad möglich. Das dürfte dann in der Region Basel und im unteren Aaretal der Fall sein. Am heissesten wird es jeweils zwischen 16 und 18 Uhr.
In der Nacht auf Mittwoch ist besonders in den Städten mit einer Tropennacht zu rechnen, die Temperatur sinkt also nicht unter 20 Grad. Ein Ende der Hitzewelle ist erst am kommenden Sonntag absehbar.
Der kühle Sprung in einen Fluss ist derzeit mit Vorsicht zu geniessen. Wegen der hohen Abflussmengen ist die Strömung stark. Zudem ist das Wasser für die Jahreszeit noch relativ kalt.
Das Bundesamt für Gesundheit empfiehlt folgende Massnahmen:
- Vermeiden Sie körperliche Anstrengungen.
- Halten Sie Wohnung und Körper möglichst kühl.
- Nehmen Sie regelmässig und ausreichend Flüssigkeit zu sich (mindestens 1.5 Liter pro Tag).
- Verpflegen Sie sich mit erfrischenden, kühlen Speisen.
- Lassen Sie weder Personen noch Tiere im abgestellten Auto zurück.
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Bild 1 von 4. Bodennebel am Morgen in Arch (BE): Ein letztes Mal kühlten sich in der Nacht die Temperaturen im Vergleich zum Tag deutlich ab. Damit ist es nun für die nächsten Tage vorbei. Bildquelle: SRF Augenzeuge / Julia Kettner.
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Bild 2 von 4. Hochgenuss: Noch sind vom Engelberg (SO) die Wolken am Horizont zu sehen. Doch die sollten sich im Laufe des Tages schon bald auflösen. Bildquelle: SRF Augenzeuge / Priska von Arx.
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Bild 3 von 4. So, langsam zeigt der Planet, wo der Temperatur-Hammer hängt. So wie hier im luzernischen Russwil steigt die Temperatur schweizweit allenthalben. Bildquelle: SRF Augenzeuge / Urs Gutfleisch.
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Bild 4 von 4. Noch ist alles grün, meint Arno Mainetti aus Malanders (GR). Und Recht hat er. Am Ende der Woche werden viele Pflanzen schwer gelitten haben. Also: viel giessen! Bildquelle: SRF Augenzeuge / Arno Mainettti.