- Knapp die Hälfte der Bevölkerung in der Schweiz zeigt deutliche bis ausgeprägte Anzeichen einer Smartphone-Abhängigkeit.
- Das zeigt eine repräsentative Umfrage von Comparis auf.
Vor allem bei jungen Menschen und Personen aus der Romandie sind gemäss der Umfrage Anzeichen einer Smartphone-Sucht, der Nomophobie, verbreitet. Geschlecht, Bildungsniveau oder Einkommen sollen keinen signifikanten Einfluss auf die Smartphone-Sucht haben.
Insgesamt fällt es gut 40 Prozent der Befragten schwer, auf ihr Smartphone zu verzichten. In der Altersgruppe zwischen 16 und 35 Jahren haben gar nur 23 Prozent keine Mühe damit, auf ihr Handy zu verzichten.
Es gibt zudem auch ein Stadt-Land-Gefälle. Bei der Bevölkerung in ländlichen Gebieten sollen 34 Prozent der Bevölkerung von der Nomophobie betroffen sein, währenddessen sind es bei den Städterinnen und Städtern 43 Prozent. Die Befragung wurde durch das Marktforschungsinstitut Innofact im Auftrag von Comparis im Oktober 2024 unter 1050 Personen in allen Regionen der Schweiz durchgeführt.