- Im Fall des tödlich verunglückten Buben am Zürcher Escher-Wyss-Platz wird die Zürcher Staatsanwaltschaft aktiv.
- Die mögliche Beteiligung dreier Fahrzeuglenker, die in den Unfall verwickelt sein könnten, werde in einem Strafverfahren untersucht.
- Dies erklärte Erich Wenzinger von der Staatsanwaltschaft auf Anfrage des Regionaljournals Zürich Schaffhausen von Radio SRF.
«Die Staatsanwaltschaft hat gegen die entsprechenden Fahrzeuglenker noch vor Weihnachten ein Strafverfahren eröffnet», so Wenzinger. Das bedeute, dass ein hinreichender Tatverdacht vorliege. Er betonte aber auch, dass der genaue Unfallhergang nicht bekannt sei. Es gelte die Unschuldsvermutung. Die Personen befänden sich auch nicht in Untersuchungshaft.
Am 21. Dezember ist am Escher-Wyss-Platz am frühen Morgen ein fünfjähriger Bub auf dem Weg zum Kindergarten bei einem mutmasslichen Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Er war tot aufgefunden worden, von einem allfälligen Unfallverursacher fehlte jede Spur, möglicherweise handelte es sich um Fahrerflucht.
Die Polizei hat daraufhin drei Fahrzeuglenker ausfindig gemacht, die möglicherweise involviert waren. Es handelt sich um einen Lastwagenfahrer und zwei Autolenker.