Auch wenn das Interesse gross ist – die Hürde überhaupt gewählt zu werden, liegt bei den diesjährigen Nationalratswahlen höher als 2015. Der Grund: Die Bevölkerung im Kanton Bern ist weniger stark gewachsen als in anderen Kantonen. Deshalb sind am 20. Oktober nur noch 24 statt 25 Sitze zu vergeben.
Auffallend ist: Im Kanton Bern kandidieren immer mehr Frauen. Waren es 2015 noch 212 Kandidatinnen (37,4 Prozent), sind es in diesem Jahr 274 (42,1 Prozent).
Drei Polit-Grössen nehmen den Hut
Den Wahlkampf gelassen nehmen können Adrian Amstutz (SVP), Hans Grunder (BDP) und Margret Kiener Nellen (SP). Diese drei treten nicht mehr zur Wiederwahl an.